Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet
| Quelle: Polizei Hamburg
© Lichtbild des Tatverdächtigen
Tatzeit: 04.05.2025, 19:00 Uhr
Tatzeit: 04.05.2025, 19:00 Uhr
Tatort: Hamburg-Barmbek-Nord, Fuhlsbüttler Straße
Anfang Mai dieses Jahres wurde ein Mann in mutmaßlich politisch motivierter Absicht von einem Unbekannten genötigt. Das Amtsgericht hat nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet, um den Tatverdächtigen mithilfe eines Lichtbildes zu identifizieren.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen betrat der Unbekannte ein Musikgeschäft im Stadtteil Barmbek-Nord und sprach gezielt einen Mitarbeiter an. Dieser hatte zuvor über soziale Medien negative Kritiken über mehrere iranische Musiker veröffentlicht. Der Tatverdächtige forderte den 46-jährigen Mann nachdrücklich auf, dies zu unterlassen, und nötigte ihn dabei mutmaßlich aus politischen Motiven.
Nach dieser Auseinandersetzung entfernte sich der Tatverdächtige in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen, die vom zuständigen Landeskriminalamt für Staatsschutzdelikte (LKA 7) geführt werden, haben bisher nicht zur Identifizierung der gesuchten Person geführt.
Der gesuchte Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt, circa 175 cm groß, mit schwarzen Haaren und ausgeprägten "Geheimratsecken". Zudem hat er Tattoos auf beiden Handrücken und trägt eine sichtbare alte Verletzung an einem Zeigefinger.
Die Ermittlungen dauern an. Personen, die Hinweise auf den Täter geben können oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 bei der Polizei zu melden oder eine Polizeidienststelle aufzusuchen.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Polizei Hamburg
- 27.06.2025 – Großrazzia gegen Drogenhändler in Hamburg-Langenhorn!
- 27.06.2025 – Motorrollerfahrer stirbt nach schwerem Unfall
- 26.06.2025 – 25-Jähriger Syrer festgenommen
- 26.06.2025 – Achtjährige in Hamburg-Hummelsbüttel von Mann bedrängt
Gewalttäter nach Angriff auf Homosexuelle geschnappt!
Am 19. Juni 2025 hat die Staatsschutzabteilung des LKA Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse gegen zwei Männer vollstreckt, die verdächtigt werden, mindestens sechs Gewaltdelikte gegen homosexuelle Männer in Finkenwerder begangen zu haben. Seit August 2024 hatten die Tatverdächtigen über Dating-Portale Kontakt zu Männern zwischen 25 und 45 Jahren gesucht und verabredeten sich mit ihnen. An den Treffpunkten attackierten sie ihre Opfer überraschend mit Pfefferspray, wobei sie in einem Fall versucht haben, einen Mann im Nachgang weiter zu verletzen.