Stetiger Fortschritt im BKW Bützberg

Neue Rottehalle verdoppelt Bioabfallkapazität!

// IN KÜRZE
Im BKW Bützberg gab es keinen Stillstand: Das Biogas- und Kompostwerk hat sich kontinuierlich modernisiert und optimiert. Aktuell entsteht eine neue Rottehalle, die die jährliche Bioabfallbehandlungskapazität auf 90.000 Tonnen nahezu verdoppelt. Diese Erweiterung trägt entscheidend zur langfristigen Entsorgungssicherheit der Bioabfälle aus Hamburger Haushalten bei. Am 8. Mai 2025 fand das feierliche Richtfest des neuen Anlagenkomplexes statt, ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Abfallbewirtschaftung in der Region.

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Im BKW Bützberg gibt es seit jeher keinen Stillstand. Das Biogas- und Kompostwerk, das für die Aufbereitung der Abfälle aus den grünen Tonnen der Hamburger:innen zuständig ist, hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich modernisiert, optimiert und technisch weiterentwickelt.

Derzeit entsteht eine neue Rottehalle, die die jährliche Bioabfallbehandlungskapazität nahezu verdoppelt und auf insgesamt 90.000 Tonnen (t) erhöht. Dies leistet einen entscheidenden Beitrag zur langfristigen Sicherstellung der Entsorgung für einen wesentlichen Teil der Bioabfälle aus den Hamburger Haushalten - und das auf nachhaltige Weise.

Symbolbild: Fahrzeug der Stadtreinigung

Am 8. Mai 2025 lädt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) zum feierlichen Richtfest des neuen Anlagenkomplexes ein. Nachdem im vergangenen Jahr im BKW Bützberg mit dem Aufbau der Infrastruktur für die Eigenproduktion und die anschließende betriebliche Nutzung von grünem Wasserstoff begonnen wurde, steht dieses Jahr ganz im Zeichen der neuen Rottehalle.

In den Rottehallen werden die Gärreste, die bei der Biogasgewinnung in über 20 Fermentern entstehen, auf belüfteten Feldern kompostiert. Hier kommt der sogenannte »Wendelin« zum Einsatz - eine Maschine, die wie ein Schaufelradbagger aussieht. Sie wendet das Material regelmäßig und vollautomatisch, sorgt so für eine gleichmäßige Durchmischung und optimale Belüftung des entstehenden Kompostes. Dieser Prozess dauert etwa fünf Wochen und führt zur Erzeugung von hochwertigem Qualitätskompost.

Durch die Modernisierung der Großaufbereitungsanlage wird sichergestellt, dass die neueste Novelle der Bioabfallverordnung eingehalten wird, die unter anderem einen maximalen Störstoffanteil von einem Prozent im Bioabfall zulässt. Neben der neuen Rottehalle entsteht zudem eine Erweiterung des Kompostlagers, das überdacht wird, um eine witterungsunabhängige Lagerung zu gewährleisten.

Prof. Dr. Rüdiger Siechau (Foto: Stadtreinigung Hamburg)

SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau äußert sich stolz über die Entwicklung: »Ich bin stolz darauf, dass das BKW Bützberg sich nicht nur als Ort für Entsorgungssicherheit, sondern auch als Stätte für Fortschritt und Innovation etabliert hat.«


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