Ver.di ruft zu Warnstreik im Hamburger Einzelhandel auf

// IN KÜRZE
Am 19. und 20. Mai 2023 rufen die Gewerkschaften ver.di Beschäftigte im Hamburger Einzelhandel zu einem Warnstreik auf. Die Arbeitgeber bieten lediglich eine Erhöhung der Entgelte um 3 Prozent zum Abschlussmonat, sowie weitere 2 Prozent zum 1. Mai 2024 und eine Inflationsausgleichszahlung von insgesamt 1.000 Euro verteilt auf zwei Jahre an. Die Gewerkschaften fordern jedoch ein rentenfestes Mindestentgeld von 1.720 Euro und eine Einmalzahlung von 2.000 Euro.

| Quelle:

Symbolbild: Warnstreik-Plakat an einem bestreikten Betrieb.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft am Freitag, 19. Mai 2023, und Samstag, den 20. Mai 2023, Beschäftigte im Hamburger Einzelhandel zu einem ersten Warnstreik auf.

Die Arbeitgeber bieten lediglich eine Erhöhung der Entgelte um 3 Prozent zum Abschlussmonat.

"Die Beschäftigten im Einzelhandel halten dieses Angebot für eine Unverschämtheit, weil gerade sie unter den gestiegenen Lebenshaltungskosten leiden", sagt Heike Lattekamp, ver.di-Verhandlungsführerin und stellv. Landesbezirksleiterin Hamburg.

ver.di fordert in der Tarifrunde 2023 im Hamburger Einzelhandel eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,50 Euro pro Stunde, ein rentenfestes Mindestentgelt von 13,50 Euro pro Stunde, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro pro Monat sowie die gemeinsame Beantragung der Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge (AVE). Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Ver.di Hamburg



Tausende Radfahrer für die Mobilitätswende unterwegs!

Am 22. Juni 2025 findet im Hamburger Stadtgebiet von 09:00 bis 17:30 Uhr eine Fahrradsternfahrt statt, zu der mehrere tausend Teilnehmende erwartet werden. Es gibt fünf Hauptaufzüge und rund zwanzig Zubringeraufzüge, die auch aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen starten. Unter dem Motto "Fahrradsternfahrt 2025 - Mobilitätswende wichtiger denn je!" werden die Radfahrenden zunächst zum Jungfernstieg und anschließend über eine Ringroute in der Innenstadt fahren. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist zu rechnen.