Einsatz im Peutehafen

Dieselöl-Austritt aus Schubschiff fordert Feuerwehr im großen Stil!

// IN KÜRZE
Am 21. August 2025 wurde der Feuerwehr Hamburg ein Dieselöl-Austritt aus einem Schubschiff im Peutehafen gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits eine Fläche von ca. 2000 m² verunreinigt. Das 28 Meter lange Schubschiff hatte aus unbekannter Ursache ein Leck und verlor eine erhebliche Menge Diesel aus einem der Tanks. Die Rettungskräfte bereiteten die Eindämmung der Verunreinigung vor und pumpten gleichzeitig ca. 2000 Liter restlichen Kraftstoff in den intakten Tank um, um weitere Umweltbelastungen zu verhindern.

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Hamburg-Veddel, Peutehafen, Technische Hilfeleistung (Mittel) auf dem Wasser mit Austritt von Betriebsstoffen

21.08.2025, 06:50 Uhr

Am heutigen Donnerstagmorgen, dem 21. August 2025, um 06:50 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über einen dramatischen Vorfall im Peutehafen informiert. Ein Schubschiff hatte Dieselöl verloren, und die ersten Einsatzkräfte, die vor Ort eintrafen, sahen sich einer bereits verunreinigten Wasserfläche von rund 2000 Quadratmetern gegenüber.

Das 28 Meter lange Schubschiff war aus bisher ungeklärter Ursache leckgeschlagen und hatte aus einem seiner beiden Kraftstofftanks eine beträchtliche Menge Diesel verloren. Die Priorität der Einsatzkräfte lag zunächst auf der Eindämmung der Wasserverunreinigung. Parallel dazu begannen sie mit dem Umpumpen von etwa 2000 Litern restlichem Kraftstoff in den intakten zweiten Tank, um einen weiteren Austritt von Betriebsstoffen zu verhindern.

Hafenstreifenboot der Hamburger Wasserschutzpolizei

Um die umliegenden Gewässer vor einer weiteren Ausbreitung des Schadens zu schützen, kamen mehrere Kleinboote der Feuerwehr sowie das Löschboot Prag und ein Kleinboot der Wasserschutzpolizei zum Einsatz. Gemeinsam legten sie etwa 400 Meter Ölsperren und gut 175 Meter Ölabsorberschlängel auf der Wasserfläche aus. Durch diese Maßnahmen konnten die Einsatzkräfte eine zusätzliche Verunreinigung der Norderelbe vermeiden und die Schadstoffbelastung auf den Peutehafen begrenzen.

Noch während der Ausbringung der Ölsperren begaben sich die Taucher der Feuerwehr Hamburg ins Wasser und dichteten das etwa 10x1 cm große Leck provisorisch mit Spezialbinden und Keilen ab. Die weitere Schadensbeseitigung wird nun in enger Abstimmung mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) durch eine fachkundige Spezialfirma vorgenommen.

Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg im Einsatz, darunter mehrere Spezialisten der Technik- und Umweltschutzwache. Der Einsatz dauerte etwa fünf Stunden und unterstreicht das Engagement der Feuerwehr für den Umweltschutz in unserer Stadt.


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