Kühlmittelaustritt sorgt für Alarmstimmung!
| Quelle: Feuerwehr Hamburg
Hamburg-Rotherbaum, Von-Melle-Platz, Technische Hilfeleistung mit Gefahrstoffbeteiligung und einem Großeinsatz Rettungsdienst
28.05.2025, 9:43 Uhr
Am Mittwochvormittag, dem 28. Mai 2025, um 9:43 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über einen Kühlmittelaustritt aus einer Kühlanlage am Von-Melle-Platz in Hamburg-Rotherbaum informiert.
Bereits vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde, aufgrund des Lagebildes, das Einsatzstichwort erhöht. Daraufhin wurden weitere Spezialisten der Technik- und Umweltschutzwache alarmiert, um die Situation vor Ort zu bewältigen.
Symbolbild: Einfahrt zu einer Tiefgarage
In einem an eine Tiefgarage angrenzenden Kellerraum war es zu einer Undichtigkeit an der Kühlanlage gekommen, die das Austreten einer unbekannten Menge Ammoniak zur Folge hatte. Erste Erkundungen durch die Feuerwehrkräfte sowie den Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg ergaben im Bereich vor dem betroffenen Raum erhöhte Messwerte, die auf eine akute Gesundheitsgefahr hindeuteten.
Der Einsatzleiter traf die Entscheidung, weitere Maßnahmen und das weitere Vorgehen ausschließlich unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in Chemikalienschutzanzügen durchzuführen. Zusätzlich zu den Spezialkräften für Gefahrstoffe wurde ein großes Aufgebot an Rettungsdienstkräften zur Einsatzstelle entsandt.
Fünf Personen, die sich zum Zeitpunkt des Austritts in unmittelbarer Nähe der Kühlanlage aufhielten, wurden vorsorglich dekontaminiert und anschließend einer notärztlichen Sichtung zugeführt. Glücklicherweise blieben alle fünf Betroffenen unverletzt und konnten letztendlich vor Ort bleiben.
Im weiteren Verlauf weiterer Erkundungen durch die Feuerwehr-Trupps wurden weiterhin erhöhte Messwerte im Bereich der Kühlanlage festgestellt. Ein hinzugezogener Techniker schaffte es im Beisein von Feuerwehrkräften, die Anlage drucklos zu machen.
Im rückwärtigen Bereich des Gebäudes gelang es den Einsatzkräften, eine Abluftöffnung zu schaffen und mithilfe eines Entlüftungsgeräts Gase aus dem Raum abzusaugen. Zusätzlich waren auch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr an diesem Großeinsatz beteiligt, um die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen.
So konnte schließlich eine weitere Gefährdung der Anwohner ausgeschlossen werden.
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