"Gefahr im Hamburger Hafen

Polizei startet Kampagne gegen kriminelle Machenschaften!"

// IN KÜRZE
Die Polizei Hamburg startet eine Kampagne, um Beschäftigte im Hamburger Hafen vor den Gefahren des kriminellen Drogenhandels zu warnen. Als drittgrößter Seehafen Europas ist Hamburg besonders vom internationalen Drogenschmuggel betroffen. Die Organisierte Kriminalität nutzt den Warenverkehr in Seefrachtcontainern, um große Mengen Kokain illegal durch europäische Häfen zu schmuggeln. Um dem entgegenzuwirken, arbeiten Sicherheitsbehörden und Hafenwirtschaft zusammen. Ziel ist es, gemeinsam gegen die Bedrohung durch die internationale Drogenkriminalität vorzugehen.

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© Polizei Hamburg

Die Polizei Hamburg startet in dieser Woche eine umfangreiche Kampagne, um auf die Gefahren für Beschäftigte im Hamburger Hafen hinzuweisen, die sich mit kriminellen Organisationen einlassen. Als drittgrößter Seehafen Europas ist Hamburg besonders betroffen vom internationalen Drogeneinfuhrschmuggel. Kriminelle nutzen den Warenverkehr in Seefrachtcontainern, um große Mengen Kokain aus Südamerika illegal durch die europäischen Häfen zu schmuggeln.

Um diesen Gefahren entschlossen entgegenzutreten, haben Vertreterinnen und Vertreter der Sicherheitsbehörden und der Hafenwirtschaft beim Hamburger Hafensicherheitsgipfel im vergangenen Oktober die "Allianz sicherer Hafen" gegründet. Ziel ist es, die Kompetenzen und das Know-how aller Akteure im gemeinsamen Hafensicherheitszentrum zu bündeln, welches ab Juni seine Arbeit aufnehmen wird. Zusätzlich wurden weitere Maßnahmen beschlossen, um den Schutz der Hafenbeschäftigten vor Anwerbeversuchen und allen daraus resultierenden Gefahren durch kriminelle Organisationen zu verstärken.

Die Organisierte Kriminalität macht auch vor sog. "Hafeninnentätern" nicht halt - Personen, die ihre berufliche Tätigkeit im Hafen nutzen, um Kriminelle bei der Kokaineinfuhr zu unterstützen. Sie werden oft mit viel Geld gelockt, um interne Informationen preiszugeben oder logistische Prozesse zu beeinflussen. Die Polizei warnt daher eindringlich und macht deutlich: Wer einmal mitmacht, kann nicht mehr aussteigen. Versuche werden oft bedroht, erpresst oder sogar Opfer von Gewalt.

Seien Sie wachsam und melden Sie verdächtige Vorfälle umgehend der Polizei - gemeinsam können wir den Hamburger Hafen sicherer machen!


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