Paritätischer kritisiert mangelnde Besteuerung von Erbschaften

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Der Paritätische fordert eine stärkere Besteuerung von großem Reichtum, um die öffentlichen Aufgaben zu finanzieren und die geplanten Sozialkürzungen zu stoppen. Die Einnahmen aus der Erbschafts- und Schenkungssteuer liegen nur bei 11,4 Milliarden Euro - ein sehr kleiner Teil des 400 Milliarden Euro schweren vererbten Vermögens. Laut dem Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes ist die Bundesregierung zu großzügig, wenn es um steuerliche Erleichterungen für Wohlhabende geht, aber verschweigt, dass das große Vermögen auch zur Beseitigung sozialer Ungleichheiten genutzt werden könnte.

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Der Paritätische Gesamtverband fordert von der Bundesregierung eine stärkere Besteuerung von großem Reichtum. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, kritisiert, dass die Einnahmen aus der Erbschafts- und Schenkungssteuer lediglich einen sehr kleinen Teil des vererbten Vermögens ausmachen.

"Der Bundesfinanzminister zieht seine Spendierhosen zu jeder Gelegenheit an, wenn es um steuerliche Erleichterungen für Wohlhabende oder Unternehmen geht, und behauptet zugleich, für Soziales sei kein Geld da", sagte Schneider. Er betonte, dass eine gerechtere und stärkere Besteuerung von Erbschaften unerlässlich sei, um die wichtigen Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft zu finanzieren.

Der Verband verweist zudem auf die besondere Relevanz der Erbschaftssteuer für den Erhalt sozialer Infrastruktur vor Ort. "Als Steuer, die komplett den Ländern zugutekommt, ist die Erbschaftssteuer eine zentrale Stellschraube zur Sicherung sozialer Angebote und des gesellschaftlichen Zusammenhalts vor Ort", so Schneider.


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