Smartphone-Diebstahl im ICE

36-Jähriger festgenommen!

// IN KÜRZE
Am 12. Oktober 2025 kam es im ICE 1578 von Hannover nach Hamburg zu einem Smartphone-Diebstahl. Eine 62-jährige Frau meldete den Vorfall der Bundespolizei, nachdem ihr Telefon, Kreditkarten und Ausweisdokumente entwendet worden waren. Das Smartphone konnte durch eine installierte App geortet werden. Umgehend wurde eine Fahndung eingeleitet, die im Bahnhofsbereich zu einem 36-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen führte, bei dem das gestohlene Mobiltelefon geortet werden konnte.

| Quelle:

Nach den aktuellen Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg ereignete sich am 12. Oktober 2025 gegen 17:45 Uhr ein Smartphone-Diebstahl im ICE 1578, der von Hannover nach Hamburg fuhr.

Die 62-jährige deutsche Geschädigte meldete den Diebstahl umgehend der Bundespolizei, nachdem sie am Hamburger Hauptbahnhof angekommen war. Nach ihren Angaben wurde ihr Smartphone, zusammen mit Kreditkarten und Ausweisdokumenten, auf unbekannte Weise im Zug entwendet.

Die Frau erklärte zudem, dass ihr Mobiltelefon mithilfe einer installierten App geortet werden könne. Daraufhin leiteten die Einsatzkräfte sofort Fahndungsmaßnahmen ein, um den Tatverdächtigen zu finden.

Im direkten Umfeld des Bahnhofs wurde ein 36-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger entdeckt, bei dem ein Signalton des gestohlenen Smartphones zu hören war. Als der Mann die Beamten sah, warf er verschiedene Gegenstände weg und versuchte zu fliehen.

Die Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten den Mann jedoch stoppen und ihm eine Kontrolle auferlegen. Bei dieser Durchsuchung fand man das mutmaßlich entwendete Smartphone. Die weggeworfenen Gegenstände stellten sich als die Kreditkarten der Geschädigten heraus.

Um die erforderlichen strafprozessualen Maßnahmen durchzuführen, wurde der Tatverdächtige mit einem Dienstfahrzeug zum Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof gebracht.

Auf die Nachfrage gab der 36-Jährige an, die restlichen Dokumente in eine Schokoladenverpackung gewickelt und in den Briefkasten eines Hotels geworfen zu haben. Die Einsatzkräfte nahmen daraufhin Kontakt zu dem Hotel auf, sicherten die Gegenstände und übergaben sie später der Geschädigten.

Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof (Symbolbild, © Bundespolizei)

Nachdem alle Ermittlungen abgeschlossen waren, musste der Tatverdächtige wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt der Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Bundespolizei Hamburg



51-Jährige muss in Haft!

Am 18.10.2025 meldete eine 51-jährige Deutsche im Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof den Diebstahl von 20 Euro und einer Geldkarte in einer S-Bahn. Die Beamten fanden die Schilderung jedoch unglaubwürdig und überprüften ihre Identität. Dabei stellte sich heraus, dass die Frau seit Juli 2025 zur Festnahme ausgeschrieben war, da sie eine Geldstrafe von 1.200 Euro wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis nicht gezahlt und sich versteckt hatte. Sie muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen absitzen.