Paritätischer warnt vor Armut pflegebedürftiger Menschen

// IN KÜRZE
Der Paritätische warnt vor steigender Armut pflegebedürftiger Menschen und fordert die Bundesregierung mit einer Pflegevollversicherung auf, gegenzusteuern. Fast ein Drittel aller Pflegebedürftigen in Heimen sind inzwischen auf Sozialhilfe angewiesen. Das Bündnis mahnt, dass das Problem in der Politik weiterhin ignoriert wird.

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Der Paritätische warnt vor zunehmender Armut pflegebedürftiger Menschen. Dabei erleben sie laut Bündnis, wie Pflegebedürftigkeit immer mehr zur echten Armutsfalle wird. Gemeinsam mit Sozial-, Wohlfahrts- und Pflegeverbänden sowie Gewerkschaften fordert er, dass die Bundesregierung mit einer Pflegevollversicherung gegensteuern muss.

"Pflege sollte wie die Gesundheitsversorgung selbstverständlich zu einem modernen Sozialstaat dazu gehören", fordert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Fast ein Drittel aller Pflegebedürftigen in Heimen sei inzwischen auf Sozialhilfe angewiesen.

Das Bündnis kritisiert, dass die Pflegeversicherung mittlerweile ihren Zweck verfehle. Die jüngste Pflegereform biete keine wirklichen Lösungsvorschläge. Eine Vollversicherung in der Pflege sei die einzige Lösung. "Sämtliche durch einen unabhängigen pflegerischen-medizinischen Dienst für bedarfsgerecht erachtete Pflegeleistungen müssen in vollem Umfang und ohne Eigenanteile vollständig von den Kassen finanziert werden", so die Forderung des Bündnisses, das im April 2018 von den 8 Partnern initiiert wurde.


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