Leiche eines 18-Jährigen im Hamburger Stadtpark gefunden
| Quelle: Polizei Hamburg
Auffindezeit: 17.04.2025, circa 17:20 Uhr
Am Nachmittag des 17. April 2025, gegen 17:20 Uhr, wurde im Hamburger Stadtpark in Winterhude, genauer gesagt in der Otto-Wels-Straße, der Leichnam eines 18-Jährigen entdeckt. Dieser tragische Fund brachte die Mordkommission (LKA 41) auf den Plan, die umgehend die Ermittlungen aufnahm und einen gleichaltrigen Tatverdächtigen vorläufig festnahm.
Passanten alarmierten die Polizei, nachdem sie in einem Gebüsch in der Nähe des Planschbeckens eine regungslose männliche Person entdeckten. Die Einsatzkräfte, die schnell vor Ort waren, stellten fest, dass es sich um eine männliche Person ohne Vitalzeichen handelte. Ein ebenfalls zum Fundort entsandter Notarzt konnte nur den Tod des Mannes bestätigen.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm zunächst die ersten Ermittlungen am Einsatzort. Diese wurden noch am selben Tag von der Mordkommission (LKA 41) in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg weitergeführt. Dabei ergaben sich Hinweise darauf, dass der Heranwachsende offenbar durch Gewalteinwirkung zu Tode gekommen war.
Im Laufe des Tages geriet ein 18-jähriger Bekannter des Opfers ins Visier der Ermittler. Nach seiner Vernehmung nahmen die Polizistinnen und Polizisten ihn vorläufig fest und führten ihn in das Untersuchungsgefängnis. Dort wird der deutsche Staatsangehörige morgen im Laufe des Tages in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.
Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden sind weiterhin im Gange. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Öffentlichkeit um Mithilfe. Zeuginnen und Zeugen, die im Zeitraum vom späten Mittwochabend (16. April 2025) bis zum frühen Donnerstagmorgen (17. April 2025) verdächtige Beobachtungen im Bereich des Stadtparks oder an der U-Bahnstation Borgweg gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Polizei-Pressesprecher Sören Zimbal betont die Wichtigkeit aller Hinweise in diesem sensiblen Fall.
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