Zollfahnder stellen Hunderte Kilo illegaler Pyrotechnik in Hamburg sicher!
| Quelle: Zollfahndungsamt Hamburg
© FOTO: ZOLL
Teilmenge der Sicherstellung
Bei einer Durchsuchung auf dem Grundstück eines Hamburgers entdeckten Zollfahnder mehrere Hundert Kilo unerlaubte Pyrotechnik sowie Schreckschusswaffen mit Munition und Marihuana. Diese umfangreiche Sicherstellung fand Ende März statt, als die Fahnder gemeinsam mit einer Kontrolleinheit des Hauptzollamtes Hamburg den Einsatz durchführten.
Die Ermittlungen des LKA Hamburg waren dem Vorfall vorausgegangen. Vor einigen Wochen erhielten die Ermittler einen Hinweis auf eine Internet-Bestellplattform, über die illegal Feuerwerk aus dem Ausland bezogen werden konnte. Intensive Recherchen führten schließlich zu einer Bestellung von Pyrotechnik, die an einen Empfänger in Deutschland gerichtet war. Ein Postpaket, das diesen Verdacht bestätigte, lieferte den entscheidenden Hinweis auf den Hamburger, der vor wenigen Tagen festgenommen wurde.
Nils Gärtner, Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg, erklärt: "Die Sprengkraft der Pyrotechnik lag bei 140 Kilo Nettoexplosivstoffmasse. Der Beschuldigte nahm hier leichtfertig ein gefährliches Risiko für sich und sein Umfeld in Kauf."
Um die potenzielle Explosionsgefahr und ihre verheerenden Folgen einzudämmen, war der Entschärfungsdienst des Landeskriminalamtes am Tag des Einsatzes bis in die Abendstunden damit beschäftigt, das explosive Material sicher zu transportieren.
Die Berichterstattung erfolgt aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt. Ein Strafverfahren wurde bereits eingeleitet. Alle sichergestellten Gegenstände, einschließlich der Pyrotechnik, Waffen und Drogen, bleiben in den Händen der Ermittler. Das Zollfahndungsamt Hamburg führt die weiteren Untersuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg.
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