Zollfahndungsampfer im Großeinsatz

14 Millionen Zigaretten sichergestellt!

// IN KÜRZE
Einsatzkräfte des Zollfahndungsamtes Hamburg durchsuchten am vergangenen Donnerstag vier Speditionen im Hamburger Hafen und eine Privatadresse in Schleswig-Holstein. Hintergrund sind Ermittlungen wegen gewerbs- und bandenmäßiger Steuerhinterziehung, die seit Mai 2024 laufen. Nach einem internationalen Hinweis wurde bereits Mitte letzten Jahres eine Lieferung von über 14 Millionen unversteuerten Zigaretten sichergestellt. Bei den Durchsuchungen wurden zudem mehr als 19.000 Euro Bargeld und zahlreiche Beweismittel gefunden.

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© FOTO: Zoll

Einsatzkräfte des Zollfahndungsamtes Hamburg haben letzte Woche umfassende Durchsuchungen bei Tatverdächtigen durchgeführt. Hintergrund dieser Maßnahmen ist die vorherige Sicherstellung von über 14 Millionen unversteuerter und unverzollter Zigaretten.

Bei den Durchsuchungen, die vier Speditionen im Hamburger Hafen sowie eine Privatanschrift in Schleswig-Holstein betrafen, konnten die Fahnder eine Vielzahl von Beweismitteln sicherstellen, darunter mehr als 19.000 Euro Bargeld. Der Anlass dieser umfangreichen Ermittlungen war ein Verfahren, das seit Mai 2024 läuft und wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Steuerhinterziehung gegen die Verdächtigen geführt wird.

Dank eines Hinweises aus der internationalen Zusammenarbeit gelang es den Ermittlern bereits Mitte letzten Jahres, die 14 Millionen unversteuerten Zigaretten zu beschlagnahmen, die unbemerkt über den Hamburger Hafen in die EU eingeführt werden sollten. Um den Zoll zu täuschen, wurden Vorratsbehälter angemeldet, die sich jedoch als Tarnung für die Schmuggelware im Container herausstellten.

Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen verstärkte sich der Verdacht, dass einzelne Speditionen aktiv an der Täuschung der Zollbehörden mitwirkten. Die intensive Fahndungsarbeit kulminierte nun in den aktuellen Durchsuchungsmaßnahmen.

"Die hartnäckige und langwierige Ermittlungsarbeit zeigt, dass wir erfolgreich gegen den wieder zunehmenden Schmuggel und illegalen Handel unversteuerter Tabakwaren vorgehen. Die Fahnderinnen und Fahnder haben einen erheblichen Steuerschaden von etwa 3,4 Millionen Euro abgewendet", betonte Nils Gärtner, Leiter des Zollfahndungsamtes Hamburg.

Die Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Hamburg erfolgen weiterhin im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg und dauern an.


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