17 Durchsuchungen und 5 Haftbefehle bei Kokainschmuggel

// IN KÜRZE
Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft Hamburg ermitteln gegen neun Beschuldigte wegen Verdacht auf unerlaubte Einfuhr und illegalen Handel mit Kokain. 17 Durchsuchungsbeschlüsse und fünf Haftbefehle wurden heute vollstreckt. Ermittlungen der GER ergaben, dass die Männer als Hafenarbeiter in den illegalen Handel verwickelt waren.

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Akribische Ermittlungen der Fahnder der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) haben neun Männer im Alter von 26 bis 41 Jahren auf den Plan gerufen. Bei den heutigen Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte unter anderem rund 7.000 Euro Bargeld, Mobiltelefone und schriftliche Unterlagen sicher.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der größte Teil dieser Männer aus Deutschland, Albanien und Mazedonien als Hafenarbeiter Zugriff auf ankommende Container hatte und in den Kokainschmuggel involviert war. In einem aus Südamerika stammenden Container fand die GER knapp 240 Kilogramm Kokain.

Heute Morgen wurden 17 Durchsuchungsbeschlüsse in vier Bundesländern sowie fünf Haftbefehle vollstreckt. Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten außerdem einen hochwertigen BMW als mutmaßliches Tatmittel sicher.

Die fünf Verhafteten sollen noch heute im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Auswertung der Beweismittel dauert noch an.


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