Drogen-Trip nach Deutschland

Zollfahndung schlägt dreiköpfige Schmugglerbande!

// IN KÜRZE
Im März reisten drei Tatverdächtige, gegen die bereits seit Februar ermittelt wurde, mit einem Auto nach Deutschland. Das Fahrzeug wurde bei einer Zollkontrolle in Osnabrück untersucht, wobei ein Rauschgiftspürhund Drogen im Motorraum anzeigte. Bei der weiteren Kontrolle fanden die Ermittler zwei Kilogramm Heroin und ein Kilogramm Kokain, die dort versteckt waren. Der 48-jährige Hauptbeschuldigte steht im Verdacht, in die Drogenorganisation involviert zu sein. Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Kiel und dem Zollfahndungsamt Hamburg gemeinsam durchgeführt.

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© inhalt des Motorraums Foto: Zoll

In einer gemeinsamen Pressemitteilung informieren die Staatsanwaltschaft Kiel und das Zollfahndungsamt Hamburg über einen brisanten Vorfall Mitte März. Drei Personen reisten mit einem Auto nach Deutschland zurück - und es handelt sich hierbei um Tatverdächtige, gegen die bereits seit Anfang Februar in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kiel ermittelt wurde.

Die Ermittler gelang es, das Fahrzeug im Bereich Osnabrück zu einer Zollkontrolle zu führen. Ein Rauschgiftspürhund des Hauptzollamtes Münster zeigte eindeutig an, dass Drogen im Motorraum des Mietwagens versteckt waren. Bei der anschließenden Kontrolle wurden die Zollbeamten fündig: Zwei Kilogramm Heroin und ein Kilogramm Kokain wurden im Motorraum entdeckt.

Unter den Verdächtigen befindet sich der 48-jährige Hauptbeschuldigte, der mutmaßlich für den Vertrieb der beschafften Drogen aus seiner Kieler Gaststätte verantwortlich war. Außerdem konnte sein 30-jähriger Neffe als vermeintlicher Mittäter identifiziert werden. Ihm wird zugeschrieben, als Kontaktmann für die Betäubungsmittellieferanten aus den Niederlanden fungiert zu haben. Ein dritter mutmaßlicher Täter unterstützte die Schmuggelfahrt über die Grenze.

Bereits Anfang März haben die Beschuldigten gemeinsam den Plan gefasst, Drogen aus den Niederlanden nach Deutschland zu bringen. Bei ihrer Einreise konnten sie gezielt festgenommen und die Drogen sichergestellt werden.

"Die mutmaßliche Tätergruppe stand schon länger im Fokus der Zollfahndung. Nun konnten die Kolleginnen und Kollegen dem Drogenschmuggel und dem Drogenhandel durch den Aufgriff frischer Tat Einhalt gebieten", erklärt Susann Heße, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Hamburg.

Die Beschuldigten wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorläufig festgenommen. Noch am selben Tag erließ das Amtsgericht Kiel auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel Haftbefehl gegen alle drei Verdächtigen.


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