Paritätischer Gesamtverband kritisiert Bundeshaushalt 2024 scharf

// IN KÜRZE
Der Paritätische Gesamtverband übt scharfe Kritik am heutigen Entwurf des Bundeshaushalts 2024 und fordert den Bundestag auf, diesem nicht zuzustimmen. Ulrich Schneider erklärt, dass der Haushalt die immensen sozialen Herausforderungen wie Rekordarmut, steigende Lebenshaltungskosten, Pflegesystem-Kollaps und mangelnde Wohnraumversorgung in Deutschland nicht lösen kann. Daher erachtet er den Fetisch der schwarzen Null und die Tabuisierung neuer Einnahmen als unverantwortlich.

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Der Paritätische Gesamtverband übt scharfe Kritik am heute verabschiedeten Bundeshaushalt 2024. Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider erklärte: "Der heute vom Kabinett auf den Weg gebrachte Bundeshaushalt 2024 wird den immensen sozialen Herausforderungen, vor denen diese Gesellschaft steht, in keiner Weise gerecht."

Laut Schneider fehlt es dem Haushalt an echten Antworten auf Rekordarmut, Probleme im Pflegesystem und mangelnde bezahlbare Wohnungen. "Es ist alles in allem ein Haushalt, der weniger gesellschaftliche Probleme löst, sondern vielmehr noch zur weiteren sozialen Spaltung in Deutschland beiträgt", so Schneider.

Der Verband fordert den Bundestag deshalb auf, diesem Entwurf nicht zuzustimmen, sondern deutlich nachzuarbeiten.


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