Geldautomatensprenger aktiv

Polizei sucht Zeugen nach Sprengung in Bramfeld!

// IN KÜRZE
In der Nacht zum 8. Mai 2025 sprengten Unbekannte einen Geldautomaten in Hamburg-Bramfeld. Laut dem Landeskriminalamt haben mindestens zwei Täter mittels unbekannter Methoden Bargeld und eine Geldkassette entwendet. Anwohner hörten die Explosion und alarmierten die Polizei, die schnell am Tatort eintraf. Die Beamten entdeckten zwei männliche Verdächtige, die versuchten, mit einem Audi A4 Kombi zu fliehen. Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Hinweise zu dem Vorfall.

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Tatzeit: 08.05.2025, 03:03 Uhr

Ort: Hamburg-Bramfeld, Fabriciusstraße

Tatzeit: 08.05.2025, 03:03 Uhr

Tatort: Hamburg-Bramfeld, Fabriciusstraße

In der vergangenen Nacht haben Unbekannte einen Geldautomaten im Stadtteil Bramfeld auf spektakuläre Weise aufgesprengt. Die Polizei erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach ersten Erkenntnissen des zuständigen Landeskriminalamtes (LKA 44) waren mindestens zwei Täter an dem Verbrechen beteiligt. Sie sprengten einen Geldautomaten an einer Bankfiliale mit bisher unbekannten Mitteln und entnahmen Bargeld sowie eine Geldkassette.

Die Detonation blieb von Anwohnern nicht unbemerkt, die prompt die Polizei verständigten. Nur kurz darauf erreichte ein alarmierter Funkstreifenwagen des Polizeikommissariats 36 den Einsatzort. Die Beamten bemerkten zwei Männer, die gerade versuchten, mit einem Pkw (Audi A4 Kombi) zu flüchten. Die Einsatzkräfte blockierten sofort den Fluchtweg des Fahrzeugs und verhinderten so die Abfahrt der Täter. Diese ergriffen jedoch geschwind zu Fuß die Flucht.

Die Polizisten nahmen die Verfolgung ebenfalls zu Fuß auf und gaben währenddessen einen Warnschuss aus ihrer Dienstwaffe ab. Trotz dieses Einsatzes gelang es den mutmaßlichen Geldautomatensprengern, unerkannt zu entkommen.

Streifenwagen der Polizei Hamburg (Symbolbild)

Die im Anschluss gestarteten Fahndungsmaßnahmen, die mehr als drei Dutzend Funkstreifenwagenbesatzungen, eine Drohne sowie einen Polizeihubschrauber einbezogen, führten bisher zu keinen Festnahmen. Bei der Absuche des Fluchtweges stellten die Polizisten jedoch Bargeld sicher, das vermutlich aus dem aufgesprengten Geldautomaten stammt.

Ermittlerinnen und Ermittler des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) sowie des für Sprengstoffdelikte zuständigen LKA 75 übernahmen vor Ort die ersten Ermittlungen, während das LKA 44 die weiteren Recherchen fortführt.

Die Polizei Hamburg bittet alle Zeuginnen und Zeugen, die in der Nacht zum 8. Mai verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu Tatverdächtigen geben können, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.


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