Häusliche Gewalt in Hamburg-Jenfeld

Mann steht im Verdacht, Ehefrau fast zu Tode zu würgen

// IN KÜRZE
In der Nacht zum 1. September 2025 wird einem 43-jährigen Mann aus Afghanistan vorgeworfen, seine 41-jährige, getrennt lebende Ehefrau in Hamburg-Jenfeld bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Nach einem gemeinsamen Ausflug verbrachte er den Abend mit seiner Familie, bevor der Angriff stattfand. Als die Frau wieder zu sich kam und um Hilfe rief, schritt ihr 17-jähriger Sohn ein, sodass der Tatverdächtige fliehen konnte. Die Mordkommission (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen.

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Tatzeit: 01.09.2025, 02:30 Uhr

Ort: Hamburg-Jenfeld, Rodigallee

In der Nacht zum Montag, den 01. September 2025, um 02:30 Uhr, ereignete sich in Hamburg-Jenfeld, an der Rodigallee, ein besorgniserregender Vorfall. Ein 43-jähriger Mann steht im Verdacht, seine 41-jährige, von ihm getrennt lebende Ehefrau bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Die Mordkommission (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigen Ermittlungen verbrachte der 43-jährige afghanische Mann den Abend nach einem gemeinsamen Ausflug im Kreise seiner Familie. Im Laufe der Nacht kam es dann zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf er seine Ehefrau angegriffen und mit aller Kraft gewürgt haben soll. Als die Frau wieder zu sich kam und der Mann weiterhin auf sie einwirkte, gelang es ihr, um Hilfe zu rufen. Ihr 17-jähriger Sohn schritt sofort ein, woraufhin der 43-Jährige die Flucht aus der Wohnung ergriff.

Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zunächst nicht zur Ergreifung des Verdächtigen. Ein Rettungswagen transportierte die schwer verletzte 41-Jährige in ein Krankenhaus, wo sie nach einer intensivmedizinischen Behandlung mittlerweile außer Lebensgefahr ist.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) führte unmittelbar nach dem Vorfall erste Maßnahmen am Tatort durch. Diese wurden in den frühen Morgenstunden von der Mordkommission in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kapitaldelikte bei der Staatsanwaltschaft übernommen. Auch die Spurensicherung (LKA 31) kam am Tatort zum Einsatz, um Beweise zu sichern.

Am Nachmittag des gleichen Tages konnten Zielfahnderinnen und Zielfahnder des Landeskriminalamts (LKA 23) den 43-jährigen Tatverdächtigen im Stadtteil Wilhelmsburg vorläufig festnehmen, basierend auf einem Anordnung der Staatsanwaltschaft. Noch am selben Tag wurde er dem Untersuchungsgefängnis zugeführt, wo er sich heute vor einem Haftrichter verantworten muss.

Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden dauern weiter an.


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