Kinderpornografie

Großrazzia in mehreren Bundesländern - auch Hamburg betroffen

// IN KÜRZE
In der vergangenen Woche haben die Strafverfolgungsbehörden im Hamburger Stadtgebiet mehr als 300 Durchsuchungen wegen des Verdachts auf Kinderpornografie durchgeführt. Bundesweit geht die Polizei täglich gegen diese verbotene Art von Pornografie vor, zu der auch Missbrauchsdarstellungen von Kindern gehören. Bereits im letzten Jahr gab es ähnliche Aktionen in Norddeutschland. Bei den Durchsuchungen in Hamburg wurden insgesamt knapp dreißig Datenträger beschlagnahmt. Die Ermittlerinnen und Ermittler wurden dabei von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei unterstützt. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Durchsuchungen aus dem letzten Jahr sind unter dem angegebenen Link zu finden.

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Seit Montag sind die Strafverfolgungsbehörden mehrerer Bundesländer im Kampf gegen Kinderpornografie aktiv. Auch in Hamburg fanden zahlreiche Durchsuchungen statt. Die Polizei geht täglich bundesweit gegen dieses Verbrechen vor, welches auch Missbrauchsdarstellungen von Kindern umfasst. Bereits im vergangenen Jahr gab es abgestimmte Durchsuchungen im norddeutschen Raum. Die aktuellen Ergebnisse aus Hamburg können hier nachgelesen werden: Meldung 6337/5533616. Bei den knapp dreißig Durchsuchungen wurden unter anderem Notebooks, Mobiltelefone und Speichermedien sichergestellt. Auch in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wurden verstärkt Durchsuchungen durchgeführt. LKA-Leiter Jan Hieber betont die Wichtigkeit der konsequenten Bekämpfung von Kinderpornografie und warnt Täter vor dem hohen Entdeckungsrisiko. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) ist die Anzahl der Fälle im Bereich Kinder- und Jugendpornografie erneut gestiegen. Eine große Rolle spielen dabei Hinweise der Organisation "National Center for Missing and Exploited Children" (NCMEC). Im Vergleich zum Vorjahr wurden beim BKA 179.000 Fälle aus den USA gemeldet - ein deutlicher Anstieg seit 2015 mit 14.500 Fällen.


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