"Häfen müssen bei Dekarbonisierung aktiv zusammenarbeiten, betont IAPH-Präsident"

// IN KÜRZE
Auf dem COP28 Gipfel in Dubai wurden von der ICS rund 300 CEOs, Minister und NGOs aus der maritimen Wirtschaft versammelt, um über die Zukunft der Schifffahrt zu diskutieren. Der Anstoß kam von Jens Meier, Präsident der IAPH, der zur Zusammenarbeit und zum Wissensaustausch zwischen Häfen aufrief, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Das Treffen wurde vom Ministerium für Energie und Infrastruktur der VAE organisiert und stand unter der Schirmherrschaft verschiedener Schifffahrtsverbände. Meier betonte, dass die Dekarbonisierung eine globale Herausforderung ist und die Zusammenarbeit der Häfen wichtiger ist als Konkurrenz.

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Auf dem von der Internationalen Schifffahrtskammer (ICS) organisierten COP28-Gipfel in Dubai, an dem rund 300 CEOs aus der maritimen Wirtschaft, Minister und NGOs teilnahmen, rief Jens Meier, Präsident der IAPH und CEO der Hamburg Port Authority, die Häfen zur aktiven Zusammenarbeit und zum Wissensaustausch mit der maritimen Gemeinschaft auf, um die Dekarbonisierung zu beschleunigen. Dabei betonte er, dass es nicht um einen Wettbewerb zwischen den Häfen gehe, sondern darum, gemeinsam Instrumente zu entwickeln, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur für kohlenstoffarme und kohlenstofffreie Kraftstoffe zur Verfügung steht. Als Beispiele nannte er den Aufbau von Kapazitäten bei den Häfen und ihrem Personal sowie die Entwicklung von Sicherheits- und Bereitschaftsinstrumenten durch die Mitglieder des IAPH-Fachausschusses Klima und Energie. In den letzten Monaten war die IAPH als Partner bei einem Event des IMO-Norwegen-Projekts GreenVoyage2050 tätig, das sich mit dem sicheren und effizienten Umgang mit alternativen Kraftstoffen beschäftigt. Im neuen Jahr wird das sogenannte "Port Readiness Level Tool", ein manuelles Selbstbewertungsinstrument, das von einer Gruppe innovativer Häfen entwickelt wurde, nach erfolgreicher Erprobung auch anderen Häfen zur Verfügung gestellt.


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