FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen zum NDR-Sommer-Interview des Ersten Bürgermeisters

// IN KÜRZE
Der Erste Bürgermeister muss die Sicherheitssituation am Hamburger Hauptbahnhof ernst nehmen. Durch Kriminalität und unzureichende Sicherheitsmaßnahmen werden bestimmte Personengruppen verdrängt und es müssen Lösungskonzepte her, um das Vertrauen der Bürger in den Staat zu erhalten. Sauberkeit und Sicherheit am ÖPNV sind ebenfalls relevant, sowie Präventionsarbeit der Bürger.

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Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (Foto: Senatskanzlei)

"Dass der Erste Bürgermeister die Sicherheitslage am Hauptbahnhof endlich ernst nimmt, wurde höchste Eisenbahn", sagt die FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen im NDR-Sommer-Interview des Ersten Bürgermeisters.

Sie betont hierbei, dass es nicht nur darum geht, den Hauptbahnhof selbst sicher zu machen, sondern auch das ganze Umfeld. Gerade ältere Menschen, Frauen und Familien würden hier verdrängt. Deshalb brauche es Lösungskonzepte, um diese Orte für alle wieder akzeptabel zu machen.

Symbolfoto: Eingang zur U- und S-Bahn am Rathaus

Auch die Sauberkeit und Sicherheit sind entscheidend, um Akzeptanz des ÖPNV zu erreichen. Dazu ist eine Vernetzung der Sicherheitskräfte von Hochbahn, Bahn, Polizei und Bundespolizei an zentraler Stelle notwendig. Außerdem sollten Präsenz von Personal in den U- und S-Bahn-Tunnel aller Hauptbahnhofseingänge gewährleistet sein.

Ebenso muss es Anlaufstellen für Personen geben, die am Hauptbahnhof des Platzes verwiesen wurden. Straßensozialarbeit und Suchthilfestellen können hier ergänzende Angebote machen. Zudem bedarf es einer stadtplanerischen Aufwertung des Bahnhofsumfelds um Menschenansammlungen zu verhindern.


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