FDP wählt Katarina Blume zur Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl 2025

// IN KÜRZE
Die Hamburger Freien Demokraten haben Katarina Blume zur Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl 2025 gewählt. Die stellvertretende Landesvorsitzende und Wohnungsbauexpertin erhielt bei der Mitgliederversammlung im Besenbinderhof 90 Prozent der Stimmen, ohne Gegenkandidaten. Blume äußerte Kritik an der rot-grünen Verkehrspolitik und wies auf die Problematik der Staus in der Stadt hin, die den Bemühungen um nachhaltige Verkehrspolitik entgegenstehen. Die FDP plant, sich in der Bürgerschaft für eine Verbesserung der Bau- und Verkehrssituation einzusetzen.

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Besenbinderhof (Symbolbild)

Die Hamburger Freien Demokraten haben Katarina Blume als ihre Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl 2025 nominiert. Die stellvertretende Landesvorsitzende und Wohnungsbauexpertin erhielt mit beeindruckenden 90 Prozent der Stimmen auf der Mitgliederversammlung der Partei im Besenbinderhof das Vertrauen der Mitglieder. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Symbolbild: Baustelle am Baumwall.

Katarina Blume äußerte sich kritisch zur Verkehrspolitik der rot-grünen Regierung: "Staus in der Stadt kosten Zeit und Nerven. Der Spitzenplatz als Stau-Stadt konterkariert alle Bemühungen für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Ich frage mich oft: Kann es der grüne Verkehrssenator nicht besser oder will er es nicht?" Die FDP plant, sich in der Bürgerschaft für ein besseres Baustellenmanagement und eine Politik einzusetzen, die alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt.

Ein weiteres wichtiges Themenfeld für die liberale Spitzenkandidatin ist die Integrationspolitik. Blume merkte an: "Bei der Integration der Geflüchteten in unserer Stadt hat der Senat seine Hausaufgaben nicht gemacht. Kita- und Schulplätze fehlen, ebenso Sprachkurse. Der Kontrollverlust von 2015 wiederholt sich in unserer Stadt." Sie betonte, dass die AfD in der vielfältigen Hamburger Gesellschaft bislang bedeutungslos sei und will, dass dies so bleibt. Daher fordert Blume eine aktive Integration der nach Hamburg geflüchteten Personen, unter anderem durch verbindliche Sprachkurse und die Verpflichtung zu kommunaler Arbeit.

Katarina Blume

@katarinablume

Trotz ihrer deutlichen Kritik an der aktuellen rot-grünen Politik zeigt sich Katarina Blume optimistisch hinsichtlich der Zukunft Hamburgs: "Wenn Pessimisten den Weltuntergang herbeireden, antworten wir Liberale mit Mut. Wir stehen für Aufbruch. Wir haben ein Drehbuch für Hamburg geschrieben, ich möchte jetzt die Regie übernehmen, um mit einem starken Team einen Oscar zu gewinnen."

Sonja Jacobsen

@Son_Jacobsen

Auf den Plätzen zwei und drei der Liste wurden Sonja Jacobsen und Musa gewählt. Die Landesvorsitzende Sonja Jacobsen setzte sich auf Listenplatz 2 gegen Timo Fischer durch und sprach in ihrer Rede insbesondere über die Hafen- und Verkehrspolitik. "Der einzige Umschlag, b..."


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