Stadtteilschule Kirchwerder im Rohbau besichtigt

// IN KÜRZE
Für rund 67 Millionen Euro wird in Kirchwerder die außergewöhnliche Stadtteilschule Kirchwerder errichtet. Im Mai 2022 lag das Angebot des zuständigen Unternehmens vor und im Dezember begann der Hochbau. Im Schuljahr 2024/25 soll die 1.100 Schüler und 110 Lehrer beherbergende Schule fertig gestellt sein. Schüler und Schulsenator Ties Rabe haben den Rohbau besichtigt und eine Zeitkapsel versenkt - ein Zeichen für die Ortsansässigen.

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Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Kirchwerder haben gemeinsam mit Schulsenator Ties Rabe den Rohbau ihrer zukünftigen Schule besichtigt und eine Zeitkapsel versenkt.

Der Neubau der Schule soll rund 67 Millionen Euro kosten. 2017 wurden die Siegerentwürfe vorgestellt, im Mai 2022 lag dann das Angebot der Generalunternehmer vor. Im Dezember begann das mit dem Bau beauftragte Hamburger Unternehmen Otto Wulff mit dem Hochbau.

Ties Rabe

"Hamburg besteht nicht nur aus dicht besiedelter Großstadt, sondern bietet auch weniger besiedelte und naturnahe Regionen, zum Beispiel hier in Bergedorf", sagte Schulsenator Ties Rabe. Mit dem Neubau der Stadtteilschule investiere man "in qualitativ hochwertige Bildungsangebote in Kirchwerder und zeige damit, wie wichtig uns die Region und ihre Schülerinnen und Schüler sind."

Der Neubau der Schule soll bis zu 1.100 Schülerinnen und Schüler und rund 110 Lehrkräfte beherbergen. Er bestehe aus zwei Langhäusern, die an die lokale Bautradition anknüpfen, und biete vielfältige und moderne Unterrichts- und Gemeinschaftsflächen. Auf dem Schulhof werden zudem ein Stadtteilplatz, Spiel- und Sportflächen sowie zwei Bolzplätze angelegt. Die Fertigstellung der Schule ist für das Schuljahr 2024/25 geplant.


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