FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen fordert mehr Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof
| Quelle: FDP Hamburg
Der Senat hat viel zu lange die Augen vor den unhaltbaren Zuständen am Hamburger Hauptbahnhof verschlossen. Das erklärte die FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen im Rahmen der »Allianz sicherer Hauptbahnhof«.
"Erst auf Druck der Opposition und aufgrund der Medienberichterstattung über das erschreckende Kriminalitäts-Wachstum ist Senator Grote aufgewacht", so Jacobsen.
Das Problem sei nicht nur der Hauptbahnhof selbst, sondern das ganze Umfeld. Gerade ältere Menschen, Frauen und Familien würden hier verdrängt. Die Politikerin fordert Lösungskonzepte, um diese Orte wieder für alle Menschen akzeptabel zu machen.
S-Bahn und U-Bahn müssten sicherer und sauberer werden, die Sicherheitseinheiten von Hochbahn, Bahn, Polizei und Bundespolizei besser vernetzt werden. Außerdem müsse das Sicherheitskonzept verstetigt und erweitert werden. Dazu brauche es Straßensozialarbeit und Suchthilfestellen, die ergänzende Angebote machen können.
Justizbehörde, Sozialbehörde und Bezirksämter müssten an einem Strang ziehen, um die Problemlage in den Griff zu bekommen. Langfristig müsse der Hauptbahnhof auch architektonisch aufgewertet werden und Teil eines modernen City-Konzepts sein.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von FDP Hamburg
Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringungsbefehl nach Messerattacke
Die Vorführung vor den Haftrichter nach den jüngsten Vorfällen ist abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Unterbringungsbefehl wegen versuchten Totschlags in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung in 15 Fällen. Der Befehl betrifft die Personen, die mit einem Messer verletzt wurden und diverse Schnitt- oder Stichverletzungen erlitten haben. Insgesamt wurden 18 Personen in Krankenhäuser transportiert, während andere Verletzungen bei den verbleibenden Betroffenen dokumentiert wurden. Weitere Informationen sind in früheren Pressemitteilungen zu finden.