Steuerfahndung Hamburg erhält Daten zu Vermietungsumsätzen

// IN KÜRZE
Die Steuerfahndung Hamburg hat Daten von einem Vermittlungsportal für Unterkünfte erhalten und an die Steuerverwaltungen der Bundesländer verteilt. Dadurch können die erklärten Einkünfte mit den vorliegenden Daten abgeglichen werden. Es liegen Daten von ca. 56.000 Gastgebern mit einem Umsatzvolumen von mehr als 1 Milliarde Euro vor. Im Jahr 2020 hatte Hamburg bereits eine höchstrichterliche Entscheidung zur Herausgabe von Daten erstritten, was zu einer Steuererhöhung von 15 Millionen Euro geführt hat.

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Die Steuerfahndung Hamburg hat von einem Vermittlungsportal Daten zu steuerlichen Kontrollzwecken erhalten und an die Steuerverwaltungen der Bundesländer weitergeleitet. Damit werden mehr als 1 Milliarde Euro Umsatz versteuert. Im Jahr 2020 hatte Hamburg mit einem internationalen Gruppenersuchen eine Entscheidung zur Herausgabe von Daten erstritten, durch welche bundesweit Mehrsteuern in Höhe von ca. 4 Millionen Euro eingenommen wurden. Aus diesem Grund forderte die Steuerfahndung Hamburg erneut Daten für deutsche Vermieter an.

Andreas Dressel

@ADressel

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel betonte: »Die Hartnäckigkeit der Steuerfahndung Hamburg hat sich ausgezahlt. Durch die erneute Datenanforderung wird die Aufdeckung von unversteuerten Vermietungseinkünften konsequent fortgeführt. Für bisher steuerunehrliche Vermieterinnen und Vermieter ist das Entdeckungsrisiko deutlich gestiegen.«


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