Abwicklungsanstalt "portfoliomanagement" schließt nach 7 Jahren mit herausragendem Ergebnis

// IN KÜRZE
Die hsh portfoliomanagement AöR wird nach der erfolgreichen Verwertung des Kreditportfolios, das sie im Dezember 2015 von der HSH Nordbank AG übernahm, am 30. Juni 2023 ihre operative Geschäftstätigkeit beenden. Die portfoliomanagement wurde als gemeinsame Abwicklungsanstalt zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Land Schleswig-Holstein errichtet und hatte die Aufgabe, ein Kreditportfolio von notleidende Schiffskredite abzuwickeln.

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Die portfoliomanagement AöR beendet ihre operative Geschäftstätigkeit nach erfolgreicher Verwertung des von der HSH Nordbank AG übernommenen Kreditportfolios zum 30. Juni 2023. Die Anstalt öffentlichen Rechts, die 2015 als gemeinsame Abwicklungsanstalt errichtet wurde, hatte die Aufgabe, ein Forderungsvolumen von 4,1 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2016) notleidender Schiffsfinanzierungen wertschonend abzuwickeln.

Nun konnte die portfoliomanagement zum 31. Dezember 2022 einen Bilanzgewinn von 443,3 Mio. Euro ausweisen. Insgesamt erwarten die beiden Trägerländer in diesem Jahr zusammen, vorbehaltlich der noch seitens der Anstalt zu erstellenden Schlussbilanz, einen Gesamtzufluss von rd. 380 Mio. Euro (nach Steuern) aus der portfoliomanagement.

Die Gewinnausschüttung an die Länder erfolgt in zwei Tranchen. Die erste Ausschüttung findet zum 30. Juni 2023 statt und beträgt (nach Steuern) rund 336 Mio. Euro. Die zweite Ausschüttung in Höhe von voraussichtlich rund 42 Mio. Euro (nach Steuern) entsprechend den Gewinnen aus der Schlussbilanz findet im ersten Halbjahr 2024 statt.


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