Hamburg schafft es, dreimal mehr Menschen mit Wohngeld zu versorgen

// IN KÜRZE
Seit Januar 2023 ist die größte Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands in Kraft. Hamburg hat früh reagiert und Maßnahmen ergriffen, um das Bundesziel zu erreichen, mehr Menschen mit Wohngeld zu versorgen. 19.000 neue Anträge sind eingegangen und jede Woche kommen rund 500 weitere hinzu. Drei Viertel wurden beschieden. Senatorin Karen Pein lobt das schnelle Handeln des Teams und betont, dass die bürokratischen Hürden überwunden wurden.

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Seit dem 1. Januar 2023 ist die größte Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands in Kraft. Hamburg hat früh reagiert und bereits nach ersten Reformankündigungen des Bundes im September 2022 Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört die Gründung einer Task Force Wohngeld und die Einrichtung der Zentralen Wohngeldstelle bis Dezember 2022. Seitdem sind über 19.000 neue Wohngeldanträge eingegangen und jede Woche kommen rund 500 weitere hinzu.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, sagte: "Schnelles Handeln ist Trumpf. Das zeigt einmal mehr die erfolgreiche Umsetzung der bundesweiten Wohngeldreform in Hamburg. Mit vereinten Kräften gleich mehrerer Behörden sowie der Bezirke hat die Stadt Hamburg es geschafft, vielen anspruchsberechtigten Bürgerinnen und Bürgern zügig Wohngeld auszuzahlen und sie somit spürbar bei den Mietkosten zu entlasten."

Karen Pein (© Foto: IBA Hamburg, Bente Stachowske)

Laut Prognose wird Hamburgs erklärtes Ziel, dreimal mehr Menschen mit Wohngeld zu versorgen, bis Jahresende erreicht. Karen Pein ergänzt: "Unser erklärtes Ziel ist es, dass bis zum Jahresende jede wohngeldberechtigte Hamburgerin und jeder wohngeldberechtigte Hamburger einen Antrag gestellt hat. Dafür danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich unermüdlich für die reibungslose Umsetzung der Wohngeldreform einsetzen."


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