DIPAS - Gemeinsame Weiterentwicklung von Bürgerbeteiligungssoftware

// IN KÜRZE
Hamburg ist Vorreiter bei der digitalen Bürgerbeteiligung (DIPAS), welche Bürgerinnen und Bürger online an Planungsvorhaben teilhaben lässt. DIPAS kann von jeder Kommune als »Open Source«-Anwendung nachgenutzt werden und wird zurzeit bereits in München, Leipzig, Bremen und natürlich Hamburg genutzt. Nun soll das Projekt mit Unterstützung deutscher Unternehmen weiter entwickelt und auf andere Bundesländer ausgedehnt werden.

| Quelle:

Hamburg ist bundesweit Vorreiter in Sachen digitaler Bürgerbeteiligung. Die Software DIPAS ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, sich online an Planungsvorhaben zu beteiligen. Nun startet die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) und der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV), mit Unterstützung der Dataport AöR, eine deutschlandweite Anwendergemeinschaft.

Ziel der Gemeinschaft ist es, DIPAS weiterzuentwickeln. Damit sollen weitere Städte und Kommunen die Software leichter nachnutzen und sich an der Weiterentwicklung beteiligen können. Das Modell orientiert sich am Vorgehen der "Open Source"-Community, sodass Erfahrungen und Anpassungen geteilt werden können.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen



Trockenheit bedroht lokale Artenvielfalt in der Hansestadt!

Der BUND Hamburg schlägt Alarm aufgrund der anhaltenden Trockenheit, die erhebliche Auswirkungen auf die lokale Flora und Fauna hat. Beobachtungen aus Naturschutzprojekten zeigen einen Rückgang der wandernden Amphibien, gefährdete Kiebitzbruten sowie erstmals auftretenden schwarzen Rindenbrand, einen Pilzbefall bei Obstbäumen. Besonders die Amphibienwanderung an den Volksdorfer Teichwiesen ist betroffen: Mit 2.780 erfassten Tieren in diesem Jahr ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu 3.649 Tieren im Vorjahr zu verzeichnen.