Neuer qualifizierter Hamburger Mietenspiegel 2023

// IN KÜRZE
Ab dem 30. Mai werden rd. 12.000 Mieter und Vermieter aus Hamburger Wohnungen per Zufallsprinzip aufgefordert, an der Erhebung für den neuen qualifizierten Mietenspiegel 2023 teilzunehmen. Die Teilnahme ist erstmals verpflichtend, da das Mietspiegelreformgesetz am 1. Juli 2022 in Kraft getreten ist. Vermieter sind laut Bundesgesetz zur Befragung verpflichtet.

| Quelle:

Die Stadt Hamburg erstellt einen neuen qualifizierten Mietenspiegel: Insgesamt werden rund 12.000 Mieter und Vermieter zufällig ausgewählt und erhalten Fragebögen, um an der Erhebung für den neuen Mietenspiegel teilzunehmen. Ab dem 30. Mai werden ausgewählte Hamburger Mieter und Vermieter per Zufallsprinzip angeschrieben und aufgefordert, sich an der Mietpreiserhebung zu beteiligen. Anders als in den Vorjahren ist die Teilnahme an der Befragung erstmals verpflichtend. Grund dafür ist das Mietspiegelreformgesetz, das am 1. Juli 2022 in Kraft getreten ist.

Die Angeschriebenen erhalten einen Link und ein Passwort, sich online an der Befragung teilzunehmen. Alternativ können sie einen mitversandten Papierfragebogen nutzen. Die Erhebung bezieht sich auf den Stichtag 1. April 2023. Die Auswertung der Daten erfolgt pseudonymisiert, sämtliche Datensätze werden ohne Personenzuordnung ausgewertet.

Der Hamburger Mietenspiegel erscheint seit 1976 alle zwei Jahre. Er gibt einen Überblick über die ortsübliche Vergleichsmiete für nicht preisgebundene Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern (ab drei Wohneinheiten). Die ortsübliche Vergleichsmiete wird gemäß § 558 Abs. 2 BGB gebildet aus Mieten, die in den letzten sechs Jahren neu vereinbart oder angepasst wurden.

Die Erstellung des qualifizierten Hamburger Mietenspiegels erfolgt nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen durch das ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH in Köln.


Automatisch generierte Meldung. | Originalmeldung aufrufen

Mehr von Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen



Welche Erfolge erzielt der Hamburger Hafen in Ungarn?

Der Hamburger Hafen verzeichnete im letzten Jahr ein Plus von 17 Prozent bei der Anzahl an TEU- Containern mit Ursprung oder Ziel Ungarn. Gestern fand in Budapest der traditionelle Hafenabend statt, an dem 200 Vertreter*innen der Hamburger Hafenwirtschaft teilnahmen. Krisztina Kovács und Marina Basso-Michael betonten die wichtige Verbindung zwischen Deutschland und Ungarn.