Hamburger Grundschüler bepflanzen ihren eigenen Acker
| Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung
Schülerinnen und Schüler der acht Hamburger Grundschulen ernten nun bereits ihr eigenes Gemüse auf ihrem eigenen Acker auf dem Schulgelände. Dies ist möglich durch das Modellprojekt »Der Gemüseacker an Grundschulen« der GemüseAckerdemie, bei dem mit einem Investitionsvolumen von rund 155.000 Euro auf vier Jahre angelegt wird. In Kooperation mit der Schulbehörde und der Holistic Foundation erfahren die Kinder unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt und lernen natürliche Kreisläufe kennen und verstehen.
Auf den Äckern wachsen etwa 30 Gemüsearten, darunter Salate, Mangold und Rote Bete sowie der nahrhafte »Palmkohl«. Jetzt im Sommer können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler über seine imposante Erscheinung auf dem eigenen Schulacker staunen.
Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack aus der Schulbehörde begrüßt das Modellprojekt: "Praktische Wissensvermittlung rund um das Thema Nachhaltigkeit muss in einem zukunftsweisenden Bildungssystem fest verankert sein."
Dr. Juliane Schäuble, Gründerin der GemüseAckerdemie, ergänzt: "Ein achtsamer Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ist der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen, glücklichen Gesellschaft. Mit dem Modellprojekt wollen wir entsprechende Erfahrungsräume schaffen und die Grundlage für ein nachhaltiges Verständnis von Ernährung legen."
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von Behörde für Schule und Berufsbildung
- 01.08.2023 – Noch freie Plätze für viele Ferien-Aktivitäten!
- 19.07.2023 – Siemens und Behörde für Schule und Berufsbildung verlängern Kooperation
- 13.07.2023 – Schulbehörde verbessert Schulbus-Angebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
- 12.07.2023 – Minister fordern klares Bekenntnis zum Digitalpakt Schule
»Sieg Heil« und Hitlergruß - 58-Jähriger vorläufig festgenommen!
Am 08.08.2025 rief ein 58-jähriger Deutscher im Hamburger Hauptbahnhof mehrfach "Sieg Heil" und erhob den rechten Arm zum Hitlergruß. Der Vorfall wurde von einem Zeugen gemeldet. Die Bundespolizei leitete eine Fahndung ein und traf den Verdächtigen im Bahnhofsumfeld, wo er vorläufig festgenommen wurde. Nach Feststellung seiner Identität erhielt er einen Platzverweis für den Bahnhof. Etwa 30 Minuten später war er jedoch wieder aggressiv in der Umgebung, woraufhin die Bundespolizei ihn in Gewahrsam nahm.