Hamburger Grundschüler bepflanzen ihren eigenen Acker

// IN KÜRZE
Seit Frühjahr 2020 lernen Schülerinnen und Schüler der acht Hamburger Grundschulen dank des Modellprojekts »Der Gemüseacker an Grundschulen« der GemüseAckerdemie die natürlichen Kreisläufe kennen und verstehen. Zum Investitionsvolumen von 155.000 Euro gehören 30 unterschiedliche Gemüsearten, die auf den Äckern angebaut und gepflegt werden. Dabei erfahren die Kinder unmittelbar, woher zuhause das Essen auf ihren Tellern kommt.

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Schülerinnen und Schüler der acht Hamburger Grundschulen ernten nun bereits ihr eigenes Gemüse auf ihrem eigenen Acker auf dem Schulgelände. Dies ist möglich durch das Modellprojekt »Der Gemüseacker an Grundschulen« der GemüseAckerdemie, bei dem mit einem Investitionsvolumen von rund 155.000 Euro auf vier Jahre angelegt wird. In Kooperation mit der Schulbehörde und der Holistic Foundation erfahren die Kinder unmittelbar, woher das Essen auf ihren Tellern kommt und lernen natürliche Kreisläufe kennen und verstehen.

Auf den Äckern wachsen etwa 30 Gemüsearten, darunter Salate, Mangold und Rote Bete sowie der nahrhafte »Palmkohl«. Jetzt im Sommer können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler über seine imposante Erscheinung auf dem eigenen Schulacker staunen.

Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack aus der Schulbehörde begrüßt das Modellprojekt: "Praktische Wissensvermittlung rund um das Thema Nachhaltigkeit muss in einem zukunftsweisenden Bildungssystem fest verankert sein."

Dr. Juliane Schäuble, Gründerin der GemüseAckerdemie, ergänzt: "Ein achtsamer Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ist der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen, glücklichen Gesellschaft. Mit dem Modellprojekt wollen wir entsprechende Erfahrungsräume schaffen und die Grundlage für ein nachhaltiges Verständnis von Ernährung legen."


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