Starker Rückreiseverkehr verursacht Staus in Hamburg

// IN KÜRZE
Zusammenfassung: Am kommenden Wochenende wird in Deutschland ein starker Rückreiseverkehr erwartet, insbesondere in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, da dort das Ferienende naht. Autofahrer aus Baden-Württemberg und Bayern, die erst in die dritte Ferienwoche starten, sorgen für eine Abnahme des Zustroms in Urlaubsgebiete. Staus sind vor allem an Autobahnbaustellen zu erwarten, wo Fahrstreifen reduziert sind. Flexibles Reisen unter der Woche wird empfohlen, um Verkehrsprobleme zu vermeiden.

| Quelle:

Symbolbild: Baustelle am Baumwall.

Am kommenden Wochenende ist in Hamburg mit einem signifikanten Anstieg des Rückreiseverkehrs zu rechnen, der zahlreiche Staus verursachen wird. Obwohl in keinem deutschen Bundesland die Ferien enden, steht das Ferienende in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Teilen der Niederlande kurz bevor. Dies führt zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen in Richtung der Heimat, während der Zustrom zu den Urlaubsgebieten nachlässt. Besonders betroffen sind die Autobahnen im Großraum Hamburg, wo die größte Staugefahr besteht. Die A1 zwischen Lübeck und Hamburg sowie die A7, die Hamburg mit Flensburg und Hannover verbindet, zählen zu den Hauptstrecken, auf denen es zu Verzögerungen kommen könnte. Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern, bei denen erst die dritte Ferienwoche beginnt, sind auf den Straßen unterwegs. Die Staus werden hauptsächlich an Baustellen entstehen, wo Fahrstreifen reduziert sind. Reisende, die flexibel sind, sollten in Erwägung ziehen, ihre Rückfahrt unter der Woche zu planen, um den größten Verkehrsaufkommen zu entgehen. Zusätzlich ist auch im Ausland mit Engpässen zu rechnen, insbesondere auf den italienischen Fernstraßen, die aufgrund der bevorstehenden Urlaubswelle vor Ferragosto stark belastet sein werden. Die Verkehrslage in Hamburg wird also auch von den Rückreisenden aus dem Ausland beeinflusst, was die Situation weiter kompliziert.


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von ADAC



Hamburgs SPD warnt vor hohen Kosten der Klimaneutralität bis 2040

Klimaneutralität bis 2040 hätte erhebliche Auswirkungen auf die Hamburger:innen, Industrie und Wirtschaft und ist nur durch politische Maßnahmen auf EU- und Bundesebene realisierbar, wie ein Gutachten der BUKEA zeigt. Die SPD-Fraktion Hamburg lehnt daher den Volksentscheid »Hamburger Zukunftsentscheid« am 12. Oktober 2025 ab und setzt stattdessen auf einen realistischen Kurs zur Klimaneutralität bis 2045. Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, betont, dass der Vorstoß zur vorgezogenen Klimaneutralität von 2045 nicht sinnvoll ist.