Preiserhöhung für Strom in Berlin

Haushalte müssen ab Juli 2025 tiefer in die Tasche greifen!

// IN KÜRZE
Ab dem 1. Juli 2025 müssen Berliner Haushalte in der Grundversorgung mit einer monatlichen Erhöhung von 6,86 Euro rechnen, was einer Steigerung von 8 Prozent entspricht. Dies geschieht trotz sinkender Beschaffungspreise, die eine stärkere Erhöhung verhindern. Sondertarife mit Preisgarantie bleiben unberührt. Während in vielen Bundesgebieten die Netzentgelte gesenkt wurden, erhöht das landeseigene Unternehmen Stromnetz Berlin GmbH die Netzentgelte um etwa 4,8 Prozent, nachdem sie im Vorjahr bereits um 22,4 Prozent gestiegen sind.

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Ab dem 1. Juli 2025 müssen Berliner Haushalte in der Grundversorgung tiefer in die Tasche greifen - konkret 6,86 Euro mehr pro Monat für einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.200 kWh. Das entspricht einem Anstieg von 8 Prozent. Dank sinkender Beschaffungspreise bleibt der drastische Anstieg jedoch hinter dem zurück, was nach zwei Jahren Preisstabilität hätte eintreten können.

Wichtig zu beachten ist, dass bei Sondertarifen mit bestehender Preisgarantie keine Preisanpassung erfolgt. Während bundesweit in vielen Netzgebieten zu Jahresbeginn die Netzentgelte signifikant gesenkt wurden, bisweilen um mehr als 20 Prozent in einigen Bundesländern (Quelle: ene?t[1]), verhält es sich in Berlin anders. Hier hat das landeseigene Unternehmen, die Stromnetz Berlin GmbH, die Netzentgelte zum Jahreswechsel erneut um circa 4,8 Prozent erhöht. Bereits im Vorjahr war ein Anstieg um etwa 22,4 Prozent zu verzeichnen. Diese Gebühren machen einen wesentlichen Teil des Strompreises aus und werden nicht von Vattenfall festgelegt.

In Kombination mit weiteren Steuern und Abgaben würde dies in Berlin eine rechnerische Strompreiserhöhung von über 9,59 Prozent zur Folge haben. Auch die staatlich veranlassten Umlagen wie die Offshore-Netzumlage und der Aufschlag für besondere Netznutzung (bis 2024: § 19 StromNEV-Umlage) sind deutlich angestiegen.

Dennoch bleibt die Steigerung des Grundversorgertarifs aufgrund der sinkenden KWKG-Umlage und der Weitergabe aktueller Kostenvorteile durch eine kluge Beschaffungsstrategie an die Kunden auf 8 Prozent beschränkt.

Symbolbild: Vattenfall-Kundencenter in Wandsbek

Über zwei Jahre lang konnte Vattenfall die Strompreise in der Berliner Grundversorgung stabil halten und hat dabei auf die Weitergabe gestiegener Netzentgelte, Steuern und Abgaben an die Kunden verzichtet. Ab Juli 2025 tragen Berliner Haushalte im Grundversorgungstarif »Berlin Basis Privatstrom« die Mehrkosten von rund 6,86 Euro pro Monat. Der Verbrauchspreis in der Grundversorgung steigt von 41,41 Cent/kWh auf 44,39 Cent/kWh.


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