Hamburg Airport fördert nachhaltiges Fliegen

// IN KÜRZE
Hamburg Airport macht den nächsten Schritt, um ein Wasserstoff-Hub zu werden und lanciert das Projekt »BSR Hydrogen Air Transport». Im Rahmen des EU-Förderprogramms »Interreg Baltic Sea Program« wird es ab November 2023 für drei Jahre laufen und neben Hamburg Airport auch Flughäfen in Finnland, Lettland, Deutschland und Polen anbinden.

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Abflughalle des Airports Hamburg (Foto: Patrick, Pixabay)

Hamburg Airport macht den nächsten großen Schritt, um zu einem Wasserstoff-Hub im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt zu werden. Das von Hamburg Airport initiierte »Baltic Sea Region Project« erhält Unterstützung im Rahmen des EU-Förderprogramms »Interreg Baltic Sea Program«. Geplant ist eine Projektdauer von etwa drei Jahren. Beim Budget belaufen sich die Kosten auf bis zu 4,8 Millionen Euro, wovon rund 1,1 Millionen Euro auf den Flughafen Hamburg entfallen. Die Projektpartner rechnen mit einer EU-Förderung von ca. 80 Prozent.

Fast alle wichtigen Flughafenbetreiber rund um die Ostsee gehören der Partnerschaft an. Auch mehrere kleinere Flughäfen und regionale Fluggesellschaften nehmen am Projekt teil. Einschlägige Technologieanbieter, Universitäten und Behörden sind ebenfalls Partner oder assoziierte Organisationen. In Deutschland sind Sylt Airport, Sylt Air, Lübeck Air und Lübeck Airport Projektparnter.

Wichtige Inhalte des Projekts sind die Entwicklung der Lieferkette für grünen, gasförmigen Wasserstoff von der Produktion bis zur Betankung von Flugzeugen oder Flughafenbodengeräten sowie der Testbetrieb. Ziel ist die Anbindung ländlicher Ostsee-Regionen mithilfe wasserstoff-betriebener Klein-Flugzeuge an bestehende Luftfahrt-Hubs.


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