HAW Hamburg zieht in den Oberbillwerder Stadtteil - Neuer Campus für 5.000 Studierende und 400 Mitarbeiter entsteht

// IN KÜRZE
Die HAW Hamburg zieht von Bergedorf nach Oberbillwerder, um dort einen neuen Campus mit Kapazität für 5.000 Studierende und 400 Beschäftigte zu bauen. Der Neubau wird von der GMH geplant und realisiert, voraussichtliche Fertigstellung ist 2025.

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Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg wechselt ihren Campusstandort und zieht vom Bergedorfer Standort am Ulmenliet in den neuen Stadtteil Oberbillwerder. Dort soll Raum für knapp 5.000 Studierende und rund 400 Beschäftigte geschaffen werden. Der Wechsel schafft Kapazitäten für die geplante Erweiterung der Life Sciences Fakultät sowie einen Gesundheitscampus.

Der Letter of Intent macht den Weg frei für die ersten Planungsschritte. Hierbei übernimmt die GMH, welche der Finanzbehörde angehört, die weitere Planung und Realisierung. Zunächst wird sie die Grundlagen des Projekts vertiefen und dafür in Abstimmung mit der Wissenschaftsbehörde und den Nutzer:innen einsteigen. Auf dieser Grundlage entsteht ein Raum- und Funktionsprogramm für die benötigten Flächen, außerdem ist dann eine Abschätzung der Kosten möglich.

Katharina Fegebank (© Senatskanzlei Hamburg)

Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin, sagte: »Der Standort in Oberbillwerder bietet optimale Entwicklungschancen für die HAW Hamburg. Hier können die Fakultät der Life Sciences und der neue Gesundheitscampus weiterentwickelt werden.« Mit einem Baubeginn wird frühestens im Jahr 2027/2028 gerechnet.

// MEINUNG
Es ist begrüßenswert, dass Hamburgs HAW nach Oberbillwerder zieht. Die Erweiterung der Life Sciences Fakultät und die Entwicklung eines Gesundheitscampus sind wichtige Schritte, um den Anforderungen an das Studium in der Stadt gerecht zu werden. Gleichzeitig müssen die Kosten für den Neubau und die Finanzierungsplanung sorgfältig überprüft werden, damit die Investitionen so effizient wie möglich ausgeführt werden können. Insgesamt ist es aber ein wichtiger Schritt, um Hamburg als Technologie- und Wissenschaftszentrum zu stärken.


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