HAMBURG WASSER blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2022

// IN KÜRZE
HAMBURG WASSER blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 mit 624,2 Millionen Euro Umsatz und 97,6 Millionen Euro Gewinn zurück. Doch die Kostensteigerungen stellen eine Herausforderung dar. Bis 2030 rechnet der städtische Wasserversorger mit Kostensteigerungen von 45 Prozent gegenüber 2022. Um dieser Entwicklung zu begegnen, setzt HAMBURG WASSER auf Effizienzsteigerungen und Digitalisierung.

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Trotz leicht rückläufiger Wasserlieferungen blickt HAMBURG WASSER auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022: Mit 624,2 Millionen Euro wurde der konsolidierte Umsatz des Gesamtkonzerns leicht gesteigert. Insgesamt erzielte HAMBURG WASSER einen Überschuss von rund 97,6 Millionen Euro. Die Hamburger Wasserwerke GmbH erwirtschafteten dabei ein Ergebnis von 28,7 Millionen Euro, die Hamburger Stadtentwässerung AöR 67,6 Millionen Euro.

Als herausfordernd bewertet Hamburgs städtischer Wasserversorger anhaltende Kostensteigerungen. Ohne Trendumkehr erwartet HAMBURG WASSER in den Geschäftssparten Trinkwasser und Abwasser bis 2030 Kostensteigerungen in Höhe von 45 Prozent gegenüber 2022. Das Unternehmen wird dieser Entwicklung unter anderem mit Effizienzsteigerungen und schnellerer Digitalisierung begegnen. Gleichzeitig kündigt HAMBURG WASSER eine Erweiterung seiner Produktpalette um recyceltes Wasser an: In Kürze liefert der städtische Versorger im Pilotquartier Jenfelder Au Brauchwasser an einen dort ansässigen Gewerbepark, das aus aufbereitetem Abwasser und Regenwasser erzeugt wird.

Ingo Hannemann © Foto: Wiebke Pätz / Hamburg Wasser

Ingo Hannemann, Sprecher der Geschäftsführung von HAMBURG WASSER, hat das Pilotprojekt anlässlich der heutigen Jahres-Pressekonferenz vorgestellt: "Ein großer Teil des häuslichen Wasserbedarfs unterliegt einer saisonalen Beeinflussung. Mit der Zunahme von begrünten Dächern und Fassaden in der Stadt wird die Nachfrage im Sommer weiter ansteigen, weil Gründächer und Co. in langen Trockenphasen ebenfalls bewässert werden müssen. Das vergrößert den Druck auf unsere Versorgungssysteme und die Ressource Grundwasser. Mit unserem Projekt zum Wasserrecycling möchten wir ein Produkt entwickeln, das hilft, solche Bedarfsspitzen abzupuffern. Wenn sich das Konzept bewährt, stellt es eine Anpassungsoption dar, die in ganz Deutschland helfen kann, die kommunale Wasserversorgung robuster zu gestalten und Nutzungskonflikten vorzubeugen."

Bis zu 70 Prozent weniger Trinkwasserbedarf - das verspricht HAMBURG WASSER mit der Einführung des recycelten Wassers.


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