Neubau der Köhlbrandbrücke - Planungsdesaster um Hamburger Hafen?

// IN KÜRZE
Die Wirtschaftsbehörde plant den Neubau einer Köhlbrandbrücke statt eines Tunnels. Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Faktion, kritisiert das Planungsdesaster und fordert einen Neustart durch Personen, die etwas von ihrem Fach verstehen. Er macht den Senat für die schlechte Führung des Hamburger Hafens verantwortlich.

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Prof. Dr. Götz Wiese (© Pressefoto: CDU)

Die Verlässlichkeit des Hamburger Hafens steht in Frage. Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, kritisierte die Ankündigung der Wirtschaftsbehörde, dass nach jahrelanger Planung für einen Köhlbrandtunnel jetzt doch wieder der Neubau einer neuen Köhlbrandbrücke geprüft werde:

Köhlbrandbrücke (Archivfoto / Quelle: Pixabay)

"Das Planungsdesaster um die Köhlbrandquerung ist beschämend. Die Verlässlichkeit des Hamburger Hafens steht in Frage, wenn Wirtschaftssenatorin Dr. Leonhard die gesamte Planung noch einmal von vorne beginnt - wenige Jahre bevor die alte Köhlbrandbrücke abgängig ist. 56 Millionen Euro Planungskosten wurden verpulvert."

Er kritisierte außerdem, dass die Hafenverwaltung einen kompletten Neustart mit Personen an der Spitze brauche, "die etwas von ihrem Fach verstehen". Denn die HPA sei offensichtlich überfordert. Aber letztlich sitze das Problem im Senat. Dieser habe den Hafen ins Abseits geführt und schade ihm damit.

"Seit Jahren verliert der Hafen Jahr für Jahr Marktanteile. Mittlerweile wird der Hafen in die zweite Liga durchgereicht. Grund dafür ist die Politik des Senats, der den Hafen augenscheinlich nicht mehr für wichtig hält. Dabei ist der Hafen eine Lebensader unserer Stadt."


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