Rot-Grün verschleppen Reform des Einfuhrumsatzsteuer-Verfahrens! Bundesregierung muss jetzt handeln!

// IN KÜRZE
Die CDU-Fraktion beklagt den Wettbewerbsnachteil des deutschen Seehafens Hamburg durch das Verfahren der Einfuhrumsatzsteuer. Rotterdam bietet ein viel einfacheres Verfahren, das Reedern und Spediteuren Zeit, Geld und Nerven spart. 2019 hat das Bundesfinanzministerium eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe gebildet, um Lösungsansätze vorzuschlagen. 2021 hat der Bundestag das Ministerium aufgefordert, das Verfahren bis April 2022 zu reformieren.

| Quelle:

Dazu erklärt Prof. Dr. Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:

"Das Verfahren der Einfuhrumsatzsteuer stellt einen akuten Wettbewerbsnachteil für den Standort Deutschland und insbesondere für den Welthafen Hamburg dar. Rotterdam wirbt seit Jahren mit einem viel einfacheren Verfahren - das spart Reedern und Spediteuren viel Zeit, Geld und Nerven. Die Verbände der maritimen Wirtschaft und der Unternehmensverband Hafen Hamburg fordern seit Jahren eine Lösung für die deutschen Seehäfen und die Logistikbranche.

Olaf Scholz (Foto: pixabay / fsHH)

Das Bundesfinanzministerium teilte bereits 2019 mit, dass eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe verschiedene Lösungsansätze vorgeschlagen hatte (BT-Drs. 19/15669). Der Bundestag hat das damals von Olaf Scholz geführte Bundesfinanzministerium 2021 aufgefordert, das Verfahren endlich zu reformieren (BT-Drs. 19/29282). Doch geschehen ist unter der Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz seither nichts, die Ampel hat das Problem verschlafen - obwohl gerade jetzt die Bundesregierung auch schnell die Abstimmung mit den Bundesländern herbeiführen müsste.

Wenn jetzt weiter »evaluiert« werden soll wie von Rot-Grün gefordert, wird das Problem weiter verschleppt. Es gibt kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Es muss endlich gehandelt werden. Das Verrechnungsmodell muss kommen, so wie es die CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Januar 2023 erneut gefordert hat (BT-Drs. 20/5218).

Hierzu hat die CDU-Bürgerschaftsfraktion einen entsprechenden Zusatzantrag vorgelegt, damit es in dieser Sache endlich vorwärtsgeht!"


Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen

Mehr von CDU Bürgerschaftsfraktion Hamburg



Polizei Hamburg im großen Einsatz gegen Verkehrsverstöße!

Am 06.05.2025 führte die Polizei Hamburg an der Autobahn 7 eine Kontrolle im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion "Operation Truck & Bus" durch. Von 16 geprüften Fahrzeugen wurden 14 beanstandet. Der Schwerlastverkehr, der häufig speziellen Vorschriften unterliegt, zeigt aufgrund von Konkurrenzdruck oft Missachtungen dieser Regeln. Die Kontrollen zielen darauf ab, die Verkehrsvorschriften zu überprüfen und das Fahrpersonal über die erhöhten Unfallrisiken bei Nichtbeachtung aufzuklären.