Rot-Grüne Pläne zur Lehrkräfteausbildung missachtet Lehrermangel

// IN KÜRZE
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Bildungssenator Ties Rabe haben Pläne des Senats vorgestellt, um die Lehrkräfteausbildung in Universitäten in Hamburg zu verbessern. Die CDU-Fraktion erklärt, dass Hamburg viel zu lang von anderen Bundesländern profitiert hat, die mehr in die Lehrerausbildung investiert haben. Erst jetzt ist politischer Druck notwendig, um den Verhältnissen in Hamburg zu verbessern.

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Katharina Fegebank (© Senatskanzlei Hamburg)

Heute haben Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Bildungssenator Ties Rabe die Pläne des rot-grünen Senats zur Lehrkräfteausbildung auf universitärer Ebene vorgestellt. Der Lehrermangel ist seit Jahren bekannt, gehandelt wurde trotzdem nicht.

Birgit Stöver, Foto: Wikipedia, CC BY-SA 4.0

Dazu erklärt Birgit Stöver, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: "Besser spät als nie: So lassen sich die rot-grünen Pläne zur Steigerung der Lehramtsstudentinnen und Studenten beschreiben. Hamburg hat viel zu lang auf Kosten anderer Bundesländer gelebt, die mehr in die Lehrerausbildung investieren. Jahrzehntelang wurden in Hamburg in den Universitäten für das Studium (Erste Phase der Lehrerausbildung) und in den Studienseminaren für den Vorbereitungsdienst (Zweite Phase das Referendariat) weniger Plätze vorgehalten, als der absehbare Bedarf erfordert.

Die Aufhebung des NCs in den Erziehungswissenschaften und die Steigerung der Studienplätze sind alles Maßnahmen, die konkret erst in sechs bis acht Jahren wirken. Wie sich diese Maßnahmen insgesamt in Rabes Pläne zur Lehrkräftegewinnung einbetten, bleibt auch unklar. Mit so einem Stückwerk lässt sich der Lehrermangel in Hamburg sicherlich nicht vollumfänglich begegnen. Es gäbe weitere Möglichkeiten, um den akuten Lehrermangel in Hamburg zu begegnen. Bedauerlich ist, dass unsere letzte Initiative zur dualen Lehrerausbildung von SPD und Grünen abgelehnt wurde."


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