Wirtschaftsbehörde und HPA planen Westerweiterung des Hamburger Hafens nicht
| Quelle: CDU Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
Ein Jahr nach Freigabe durch das Bundesverwaltungsgericht haben die Wirtschaftsbehörde und die Hafenverwaltung HPA die weitere Planung der Westerweiterung des Hamburger Hafens und der Erweiterung des Drehkreises nicht in Angriff genommen. Die Finanzierung für dieses wichtige Projekt ist nicht gesichert.

Die Köhlbrandquerung sei eine schwere Fehlplanung, und bei den für die Funktionstüchtigkeit des Hafens so wichtigen Projekten Drehkreis und Westerweiterung habe die Wirtschaftsbehörde die Planung praktisch ganz eingestellt. "Wie soll der Flusshafen funktionieren, wenn die gelöschten Schiffe nicht drehen und wieder auslaufen können? Seit einem Jahr haben wir Baurecht, aber Wirtschaftsbehörde und HPA haben weder die Ausführungsplanung vorbereitet noch die Finanzierung gesichert. Aufträge wurden nicht vergeben."
"Hier hat die Wirtschaftsbehörde die Möglichkeit, den Tiefwasserhafen zu erweitern, aber sie macht nichts. Das ist alles stümperhaft, das ist sträflich, das grenzt an Arbeitsverweigerung. So schmiert der Hafen ab, und Rot-Grün schaut zu.", kritisierte Wiese abschließend.
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