40 Jahre Dolle Deerns e.V.

Sozialsenatorin würdigt Engagement für Mädchenrechte

// IN KÜRZE
Seit 40 Jahren setzt sich der Verein Dolle Deerns e.V. für die Rechte von Mädchen und Frauen ein. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer würdigt dies bei einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus. Der 1983 gegründete Verein betreibt vier Mädchentreffs, eine Fachstelle zur Berufsorientierung, eine Fachberatungsstelle sowie ein Umwelt- und Erlebnisprojekt, um Mädchen und jungen Frauen Freiraum und Teilhabe zu ermöglichen.

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Symbolbild: Das Hamburger Rathaus

Seit 40 Jahren besteht der Verein Dolle Deerns e. V. zur Förderung feministischer Mädchenarbeit. Bei einem Senatsempfang im Rathaus am Montag, dem 26. Juni, würdigt Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer das Engagement des Vereins für die Rechte von Mädchen und Frauen und spricht ein Grußwort.

Gemäß des Leitsatzes "Wer Mädchen stärkt, verändert die Welt", betreibt der 1983 gegründete Verein vier Mädchentreffs in verschiedenen Stadtteilen, die Fachstelle zur Berufsorientierung sowie die Fachberatungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und jungen Frauen. Dazu gibt es ein Umwelt- und Erlebnisprojekt im Hamburger Schanzenviertel.

Die Einrichtungen der Dollen Deerns bieten nicht nur Schutz- und Freiräume für Mädchen und junge Frauen, sondern setzen sich auch für gesellschaftliche Teilhabe ihrer Besucherinnen ein. So werden junge Mädchen zum Beispiel in ihrer Schullaufbahn durch Hausaufgaben- und Lernhilfe gefördert und bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz oder Studium unterstützt. Zu den Angeboten der Dollen Deerns gehören auch verschiedene Freizeitaktivitäten, Workshops und Ausflüge zu kulturellen Veranstaltungen.

Zudem sieht sich der Verein als politischer Akteur und setzt sich auf unterschiedlichsten Ebenen für die Selbstbestimmung von Mädchen und jungen Frauen ein. So beteiligt sich Dolle Deerns e. V. auch an der Fortschreibung der Leitlinien geschlechterreflektierender Kinder- und Jugendarbeit und Pädagogik, an denen die Sozialbehörde im Zuge des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms und des Aktionsplans für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt arbeitet.


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