Stau-Alarm in Hamburg

Urlaubstouristen bringen Verkehr zum Stillstand

// IN KÜRZE
In den Sommerferien stieg die Staulänge in Hamburg um 26 % im Vergleich zum Vorjahr. Der ADAC analysierte die Verkehrszahlen der sechs Ferienwochen und stellte eine Zunahme der Staus von 1.543 auf 1.966 fest. Die Staulänge erhöhte sich von 3.398 auf 4.281 km. Besonders auffällig ist, dass die Zunahme der Staus unter der Woche höher war als an den Wochenenden. Auf der A1 wurden mit 540 Staus zwar die meisten registriert, wobei die Untersuchung auch die Länge der Staus in Betracht zog.

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In diesem Jahr haben die Sommerferien in Hamburg zu einem signifikanten Anstieg der Stauzahlen geführt. Der ADAC hat die Verkehrsdaten während der sechs Ferienwochen von Ende Juni bis Anfang August analysiert und festgestellt, dass die Stauproblematik im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen hat. Die Anzahl der Staus in und um Hamburg stieg von 1.543 im Jahr 2023 auf 1.966, was eine Erhöhung um 26 % bedeutet. Ebenso nahm die Gesamtlänge der Staus von 3.398 km auf 4.281 km zu, was einem Anstieg von 25,9 % entspricht. Besonders bemerkenswert ist, dass der Anstieg der Staus unter der Woche ausgeprägter war als an den Wochenenden. Die A1 verzeichnete mit 540 Staus die meisten Verkehrsstörungen, jedoch war die A7 hinsichtlich der Stau-Länge am stärksten betroffen. Hier stauten sich die Fahrzeuge auf einer Länge von 1.466 km, was einer Gesamtwartezeit von 70.931 Minuten entspricht. Der staureichste Tag war Mittwoch, der 31. Juli, als die Autos insgesamt 79 km weit im Stau standen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem längsten Stau, der sich am Sonntag, dem 18. August, auf der A1 zwischen Hamburg-Ost und Horster Dreieck erstreckte und eine Länge von 23 Kilometern aufwies. Auch am Freitag, dem 26. Juli, kam es zu erheblichen Staus mit 21 Kilometern Stillstand auf der A1 zwischen Hamburg-Ost und dem Maschener Kreuz. Am 16. August folgte der dritte längste Stau auf der A1 zwischen Hamburg-Ost und dem Horster Dreieck mit einer Länge von 20 Kilometern. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass der Autourlaub in Zeiten steigender Verkehrszahlen in Hamburg eine Herausforderung darstellt, die sowohl Autofahrer als auch die Verkehrsinfrastruktur vor große Aufgaben stellt.


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