ADAC-Studie zeigt schlechte Zufriedenheit der Verkehrsteilnehmer
| Quelle: ADAC Hansa e.V.
© Grafik: Bundesweiter Städtevergleich
Rechte: ADAC e.V.
Laut einer ADAC-Studie zur Zufriedenheit der Verkehrsteilnehmer belegt Hamburg in allen Kategorien nur die hinteren Ränge. Im Vergleich zu 2017 ist die Stimmung in Bezug auf den Verkehr in der Stadt insgesamt deutlich schlechter geworden. Besonders negativ bewertet werden das Autofahren mit einem Indexwert von -21 und die Fahrradinfrastruktur, obwohl die Stadt sich zum Ziel gesetzt hat, jährlich 60 km Radwege zu bauen. Im Bereich PKW sind die Hamburger Autofahrer unzufrieden mit der Zuverlässigkeit der geplanten Zielerreichung und dem Verhalten von Radfahrern und E-Scooter-Fahrern. Auch das Parkraumangebot und die Höhe der Parkgebühren werden kritisiert. Allerdings gab es positive Bewertungen für Car-Sharing-Angebote und die Beschilderung. Insgesamt belegt Hamburg den 13. Platz im Städtevergleich und hat im Vergleich zu 2017 einen Platz verloren. Auch in Bezug auf das Fahrradfahren gibt es in Hamburg wenig Grund zur Freude. Obwohl die Stadt ihr Ziel fast erreicht hat, 60 km Radwege pro Jahr zu bauen, wird die Verbesserung der Radinfrastruktur nicht honoriert. Insgesamt belegt Hamburg auch hier den 13. Platz im Städtevergleich und ist damit eine der unzufriedensten Städte für Fahrradfahrer.
Automatisch generierte Meldung (KI). | Originalmeldung aufrufen
Mehr von ADAC Hansa e.V.
- 06.09.2024 – Urlaubschaos erwartet
- 06.09.2024 – Urlaubstouristen bringen Verkehr zum Stillstand
- 31.12.2023 – Hamburger ärgern sich am meisten über E-Scooter
- 31.12.2023 – Hamburg hat die teuersten Parkgebühren an deutschen Flughäfen
Tausende Radfahrer für die Mobilitätswende unterwegs!
Am 22. Juni 2025 findet im Hamburger Stadtgebiet von 09:00 bis 17:30 Uhr eine Fahrradsternfahrt statt, zu der mehrere tausend Teilnehmende erwartet werden. Es gibt fünf Hauptaufzüge und rund zwanzig Zubringeraufzüge, die auch aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen starten. Unter dem Motto "Fahrradsternfahrt 2025 - Mobilitätswende wichtiger denn je!" werden die Radfahrenden zunächst zum Jungfernstieg und anschließend über eine Ringroute in der Innenstadt fahren. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen ist zu rechnen.