Stauprognose für Hamburg

Urlaubschaos erwartet

// IN KÜRZE
Der ADAC hat untersucht, dass die Anzahl und Dauer der Staus in Mecklenburg-Vorpommern (MV) in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gestiegen sind. Dieser Anstieg ist Teil eines bundesweiten Trends und spiegelt die Beliebtheit MV als Urlaubsdestination wider. Besonders während der sechs Ferienwochen von Ende Juni bis Anfang August ist die Verkehrssituation verschärft. Die Auswertung zeigt, dass sowohl die Länge als auch die Stauzeiten signifikant zugenommen haben.

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Die aktuelle Analyse des ADAC zeigt einen besorgniserregenden Trend in den Stauzahlen, der auch Hamburg betrifft. Während der Sommerferien von Ende Juni bis Anfang August stiegen sowohl die Länge als auch die Dauer der Staus erheblich im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt erlebten Autofahrer in 2023 eine dramatische Zunahme der Staus. Die Anzahl der Staus kletterte von 549 auf 722, und die gesamte Staulänge stieg von 715 km auf 873 km. Auch die Zeit, die die Fahrer im Stau verbringen mussten, nahm signifikant zu - insgesamt über 51.000 Minuten. Besonders betroffen waren die Autobahnen rund um Hamburg. Die häufigsten Staus traten auf der A20 auf, mit besonders langen Staus von bis zu 15 km am 19. Juli. Auch auf anderen Autobahnen, wie der A11 und A24, kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die steigenden Reisebewegungen in beliebten Urlaubsdestinationen wie Mecklenburg-Vorpommern auch Einfluss auf den Verkehr in Hamburg haben, was für den kommenden Sommer zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen dürfte.


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Ein Schritt zur Entscheidung!

Im Frühjahr 2026 soll ein Referendum über Hamburgs Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele stattfinden. Um die Bewerbung weiter zu entwickeln und eine fundierte Entscheidungsbasis zu schaffen, planen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen die Einrichtung eines Vorprojekts. Dieses umfasst die Konzeptentwicklung, Referendumsvorbereitung und einen Dialogprozess und kostet insgesamt 2,2 Millionen Euro. Die Hamburgische Bürgerschaft wird in ihrer Sitzung am 2. Juli über den Antrag abstimmen.