"Ralf Martin Meyer geht in den Ruhestand

Falk Schnabel wird neuer Polizeipräsident von Hamburg"

// IN KÜRZE
Ralf Martin Meyer, der bisherige Polizeipräsident der Polizei Hamburg, tritt im Herbst dieses Jahres in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Falk Schnabel, der 54-jährige Jurist und ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt, der zuletzt die Polizei Münster und danach Köln leitete. Die Amtsübernahme soll im Oktober erfolgen. Innensenator Andy Grote würdigte Meyers jahrzehntelange Arbeit an der Spitze der Polizei Hamburg.

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Andy Grote (Foto: © Senatskanzlei)

"Ralf Martin Meyer hat die Polizei Hamburg über vier Jahrzehnte, davon fast zehn Jahre an der Spitze, so geprägt, wie kaum ein anderer Polizeipräsident in der Geschichte unserer Stadt", sagt Innensenator Andy Grote. Der 63-jährige geht im Herbst dieses Jahres in den Ruhestand.

Nachfolger wird der bisherige Polizeipräsident der Stadt Köln, Falk Schnabel. Der 54-jährige Jurist und ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt war von Dezember 2020 bis April 2022 Polizeipräsident der Polizei Münster und seitdem Polizeipräsident in Köln. Die Amtsübernahme soll im Oktober dieses Jahres erfolgen.

Grote weiter: "Er genießt mit seiner umfassenden Kompetenz nicht nur Respekt und hohes Ansehen in der Truppe, sondern auch in Stadtgesellschaft, Politik und Sicherheitskreisen bundesweit."

Mit Falk Schnabel gewinne man einen bereits amtserfahrenen Polizeipräsidenten, der die Aufgaben und Herausforderungen in einer Großstadt kenne und mit der Führung einer großen Polizeiorganisation bestens vertraut sei. Seine Schwerpunkte seien zuletzt u. a. Präsenzkonzepte für polizeiliche Brennpunkte, die vernetzte Arbeit im Bereich Drogen und Sucht und die Bekämpfung der Kinderpornografie gewesen.

Links: Polizeipräsident Ralf Martin Meyer (© Polizei Hamburg)

"Er bringt alles mit, um an die erfolgreiche Arbeit von Ralf Martin Meyer anknüpfen zu können und Hamburg in sicherem Fahrwassern zu erhalten", schließt Grote ab.


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