Hamburg hat ein neues Monitoring-Projekt gestartet!
| Quelle: Stadt Hamburg
Um das Auftreten exotischer Stechmückenarten möglichst frühzeitig zu erkennen, hat das Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt Anfang August 2023 ein neues Monitoring-Projekt gestartet. In Kooperation mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin werden an vier strategischen Punkten im Hamburger Hafen Mückenfallen aufgestellt, die regelmäßig geleert werden. Die gefangenen Tiere werden anschließend im BNITM untersucht.
Begünstigt durch Globalisierung und Klimaerwärmung breiten sich exotische Stechmückenarten immer weiter nach Norden aus - auch nach Deutschland. In den letzten Jahren sind verstärkt exotische Stechmücken nach Deutschland gelangt und konnten sich teilweise ansiedeln. Dazu gehört unter anderem die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die bereits in Teilen Süddeutschlands und in Berlin anzutreffen ist. In Hamburg wurde sie bisher nicht entdeckt, aber das Risiko der Einschleppung besteht, denn im Hamburger Hafen findet ein internationaler Warenaustausch statt.
Das Projekt wird zunächst bis Ende Oktober 2023 laufen. Es ist in Hamburg nicht das erste seiner Art. Bereits 2012 und 2013 wurden Stechmückenfallen im Hafengebiet aufgestellt. In beiden Jahren wurden nur heimische Arten gefangen. Beim Monitoring im Jahr 2016 und 2018 wurde der Fangradius erweitert.
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