NABU Hamburg fordert Gartenbesitzer*innen zum Schutz der Vogelwelt auf, Hecken erst Ende Juli zu schneiden
| Quelle: NABU Hamburg
Der NABU Hamburg bittet alle Gartenbesitzer*innen, sich noch mindestens bis Ende Juli mit dem Rückschnitt von Hecken und Sträuchern zu gedulden, um den Vogelwelt zu schützen. Derzeit brüten viele Singvögel im dichten Blattwerk und es ist gesetzlich verpflichtend, beim Heckenschnitt darauf zu achten, Vögel nicht zu stören.
»Auch aus gärtnerischer Sicht lohnt es sich zu warten. Die Pflanzen erleben in der Regel noch einen zweiten Wachstumsschub. Wer zu früh die Heckenschere auspackt, muss sie in der Regel noch ein zusätzliches Mal einsetzen. Vor dem Schnitt muss immer eine intensive Suche nach belegten Nestern in den Sträuchern erfolgen«, erklärt Dr. Katharina Schmidt, Referentin für StadtNatur beim NABU Hamburg.

Der NABU Hamburg ergänzt außerdem: »Jungvögel am Boden sind nicht in Not - bitte nicht einsammeln!«
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