NABU Hamburg erforscht Zugverhalten von Vögeln in 50 Jahren

// IN KÜRZE
Seit 1973 betreibt der NABU Hamburg in Hamburgs Südosten die Forschungsstation „Die Reit“. Dort werden Kleinvögel komplett ehrenamtlich gefangen, beringt und vermessen. Die Daten fließen in internationale Vogelforschungsprojekte, die Veränderungen durch die Klimakrise untersuchen und auch für die Pflege des Natur- und Vogelschutzgebietes genutzt werden. Der NABU-Vorsitzende sieht dies als einzigartiges Beispiel, wie ehrenamtlich die Klimakrise bewältigt werden kann.

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Seit 1973 betreibt der NABU Hamburg in Hamburgs Südosten die Forschungsstation „Die Reit“ und sammelt dabei wichtige Daten über das Zugverhalten von Vögeln. Diese Daten sind gerade im Hinblick auf die Veränderungen durch die Klimakrise von enormer Bedeutung.

NABU Hamburg e.V.

@NABU_Hamburg

"Allein durch ehrenamtliche Arbeit wurden in 50 Jahren an 6.500 Tagen Vögel wissenschaftlich beringt und vermessen. In der Reit konnten 114 verschiedene Arten und bereits über 170.000 Vögel beringt werden", sagt Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg.

Naturschutz beginnt vor Ort und wirkt oftmals weit darüber hinaus. Die Erkenntnisse, die wir aus den Daten der Reit für die Pflege des Naturschutzgebietes ziehen können, sind für den Erhalt seltener Arten sehr wertvoll – hier in der Reit und anderswo. Die Daten, die wir sammeln, fließen in internationale Forschungsprojekte ein und helfen dabei, den Einfluss der Klimakrise auf das Leben von Zugvögeln zu verstehen.

Für dieses unermüdlich Engagement möchten wir uns bei allen ehrenamtlichen Helfern bedanken.


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