Gemeinsam gegen Antibiotikaresistenzen
| Quelle: Senatskanzlei
Antimikrobielle Resistenzen stellen laut EU eine der größten Gefahren für die menschliche Gesundheit dar. Mit dem Ziel, neue Wirkstoffe zu entwickeln, haben sich die Universität Aix-Marseille, die Universität Hamburg und das Hamburger Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP zusammengetan und heute ein Memorandum of Understanding (MoU) in Marseille unterzeichnet.
Kompetenzen in der Antibiotika-Forschung gibt es besonders in Hamburg. Dort wird nach neuen Wirkstoffen gesucht und Messmethoden entwickelt. Außerdem wird dort herausgefunden, wie genau Antibiotika von Bakterien aufgenommen und ausgeschleust werden.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Marseille bringen Expertise im Bereich der klinischen Mikrobiologie ein.
Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin, betont: "Es ist wichtig, dass Antibiotika in lebensbedrohlichen Situationen, wie beispielsweise bei einer Blutvergiftung, auch wirken." Katharina Fegebank (© Senatskanzlei Hamburg)
Prof. Dr.- Ing. Nobert Brüggemann, Direktor des Fraunhofer ITMP, fügt hinzu: "Die Entwicklung neuer Antibiotika ist ein globaler Kampf und wir brauchen dafür neue Ansätze."
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