Gemeinsam gegen Antibiotikaresistenzen

// IN KÜRZE
Antibiotika-Resistenzen stellen laut EU eine der größten Bedrohungen für die menschliche Gesundheit dar. 1,3 Millionen Menschen sterben jährlich wegen fehlender Wirkung von Antibiotika. Universität Aix-Marseille, Universität Hamburg und Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP haben heute ein MoU in Marseille unterzeichnet, um neue Wirkstoffe zu entwickeln.

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Antimikrobielle Resistenzen stellen laut EU eine der größten Gefahren für die menschliche Gesundheit dar. Mit dem Ziel, neue Wirkstoffe zu entwickeln, haben sich die Universität Aix-Marseille, die Universität Hamburg und das Hamburger Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP zusammengetan und heute ein Memorandum of Understanding (MoU) in Marseille unterzeichnet.

Kompetenzen in der Antibiotika-Forschung gibt es besonders in Hamburg. Dort wird nach neuen Wirkstoffen gesucht und Messmethoden entwickelt. Außerdem wird dort herausgefunden, wie genau Antibiotika von Bakterien aufgenommen und ausgeschleust werden.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Marseille bringen Expertise im Bereich der klinischen Mikrobiologie ein.

Katharina Fegebank (© Senatskanzlei Hamburg)

Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin, betont: "Es ist wichtig, dass Antibiotika in lebensbedrohlichen Situationen, wie beispielsweise bei einer Blutvergiftung, auch wirken."

Prof. Dr.- Ing. Nobert Brüggemann, Direktor des Fraunhofer ITMP, fügt hinzu: "Die Entwicklung neuer Antibiotika ist ein globaler Kampf und wir brauchen dafür neue Ansätze."


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