Ertrunken im Mittelmeer"

"Film #387

// IN KÜRZE
Am 18. April 2015 geschah vor Catania/Italien eines der schwersten Schiffsunglücke, bei dem bis zu 1.000 Menschen ertranken, während nur 28 überlebten. Ein Jahr später wurde das Wrack geborgen und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) arbeitete mit anderen Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften sowie den italienischen Behörden zusammen, um die Identität der Verstorbenen zu klären, um ihnen Würde zurückzugeben.

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Ein tragisches Schiffsunglück, bei dem bis zu 1.000 Menschen aus Afrika auf der Flucht ums Leben gekommen sind. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und andere Nationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften bemühen sich, die Identitäten der Verstorbenen zu klären. Bis September 2022 konnten 6 Schicksale geklärt und die Familien der Verstorbenen informiert werden.

Über viele Jahre hinweg bleiben Angehörige weltweit weiterhin auf der Suche nach ihren Vermissten. Der Film veranschaulicht damit eindrucksvoll auch das humanitäre Mandat der Suchdienstarbeit und die damit verbundene Hoffnung auf Gewissheit für Familien.

Suchdienst ist seit über 150 Jahren eine Kernaufgabe der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und wahrt das Recht zu erfahren, wie es den eigenen Angehörigen geht oder was aus ihnen geworden ist. Im Jahr 2022 erreichten den DRK-Suchdienst 1.344 neue Suchanfragen nach Angehörigen.

Der DRK-Suchdienst arbeitet weltweit mit dem Suchdienst-Netzwerk der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung zusammen, um diese Menschen zu finden und sie wieder mit ihren Familien in Kontakt zu bringen. Das Netzwerk besteht aus dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und deren Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften in 184 Ländern.


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