Zoll findet Drogen im Genitalbereich und Haar von Schmugglern
| Quelle: Hauptzollamt Aachen
© Der positive Drogentest bestätigt, dass es sich hier um Kokain handelt. (Foto: Hauptzollamt Aachen)
Der Aachener Zoll machte am 6. Juli 2024 einen bedeutenden Drogenfund in Gangelt: Insgesamt 56 Gramm Kokain wurden bei einem 20-jährigen Deutschen aus dem Kreis Heinsberg entdeckt, der den Stoff im Genitalbereich versteckt hatte. Bei einer weiteren Kontrolle zwei Tage später in Herzogenrath wurde eine 46-jährige Deutsche aus dem Kreis Mettmann mit 52 Gramm Heroin und zwei Gramm Kokain im Haar sowie weiteren Drogen im Büstenhalter erwischt. Beide waren als Drogenkuriere unterwegs.
Die Zöllnerinnen und Zöllner hatten bei der Einreisekontrolle zunächst nach Betäubungsmitteln, Waffen und größeren Bargeldbeträgen gefragt, die von den Beschuldigten jedoch verneint wurden. Doch aufgrund verdächtiger Aussagen wurde genauer hingesehen und die Drogen gefunden. In beiden Fällen wurden Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet und die Drogen sichergestellt. Die 46-Jährige wurde aufgrund der Menge an Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen, während das Zollfahndungsamt Essen die weitere Bearbeitung übernimmt.
Erst jetzt berichtet der Zoll aus ermittlungstaktischen Gründen über die Fälle. Alle Informationen zu den Festnahmen und Drogenfunden werden dabei genannt. Eine Bilanz der Kontrollen zeigt, dass auch andere Schmuggler versuchen, Drogen auf ungewöhnliche Weise ins Land zu bringen. Doch der Zoll ist wachsam und schlägt konsequent zu.
// MEINUNG
Kokain, Drogenkuriere und Versteckspiel im Genitalbereich - das klingt wie aus einem Hollywood-Film. Doch für die Zöllner in Aachen und Herzogenrath war es bittere Realität. Mit geübtem Blick durchschauten sie die Lügen der beiden Beschuldigten und konnten so insgesamt 56 Gramm Kokain sicherstellen. Dass die Männer aus Deutschland und den Niederlanden als Drogenkuriere unterwegs waren, ist eine schockierende Tatsache. Die Strafverfolgungsgesetze müssen endlich verschärft werden, damit solche kriminellen Machenschaften keine Chance mehr haben. Der Aachener Zoll hat erneut bewiesen, dass er wachsam ist und nicht zögert, einzugreifen. Eine gute Nachricht für unsere Stadt Hamburg, denn jeder Drogenkurier, der gestoppt wird, bedeutet weniger Rauschgift auf unseren Straßen. Danke an die mutigen Zöllnerinnen und Zöllner!
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